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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Die Waren, die man ihnen wies, waren gewöhnliches Bauernleinen, bunt bemalt und grob genäht, und wenn sie auch zehnmal beteuerten, daß ihr Leinen feiner, ihr Tuch weicher sei, so glaubte es keiner; denn niemand wollte dafür gelten, daß er das, was aus fremden Landen stamme, nicht verstehe. »Das ist nur Neid von den Krämern, weil sie keine ausländischen Waren haben,« schrieen die Käufer.
Er betrachtete die Aushängeschilder von Krämern, Wirtshäusern und den zahllosen Geschäften, in denen er zufriedene und glückliche Menschen vermutete, getäuscht durch den Lichterglanz und die Buntheit der Auslagen. Er blieb vor den erleuchteten Fenstern der Kaffeehäuser stehen und blickte ratlos hinein, da ihm ihr Inneres wie zu einem Feste geschmückt vorkam.
Denn damit wäre in der Tat dem Wettbewerb des Konsumvereins mit den Krämern die Spitze abgebrochen, der Vorteil des Genossenschaftswesens gegenüber dem Detailhandel wäre eliminiert, und die Krämerinnung könnte nunmehr von dem Ortsstatut eine wirkliche Besserung ihrer Geschäfte erwarten.
Zwischen den Spinnrädern durch gingen sittig und prüfend die Mägdlein, mit den Krämern feilschend, und der Winterabende gedenkend, wo die bunten Räder zum lustigen Gespräch der Spinnstube schnurren sollten. Und neben die Spinnräder hatten die Bänderkrämer aus Sachsen ihre Buden aufgeschlagen.
Kein Wunder bei der problematischen Herkunft!« Ich ballte unwillkürlich die Fäuste, daß mir die Nägel ins Fleisch drangen und warf hochmütig den Kopf zurück: »Mit deinen Augsburgern Krämern kann sie sich freilich nicht messen!« Kochender Zorn verzerrte die Züge der Tante. »Wirst du sofort wegen dieser unerhörten Frechheit um Verzeihung bitten?!« schrie sie mich an.
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