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Aktualisiert: 24. Oktober 2025


»Dann entschuldigen Sie, Frau Bovary«, sagte er nach einer Weile. »Die Pflicht ruft mich. Ich muß zu meinen Taugenichtsen da. Die erste Kommunion rückt heran. Ich fürchte, sie überrumpelt uns. Seit Himmelfahrt behalte ich die Kinder alle Mittwoch eine Stunde länger hier. Die armen Kleinen!

Kommunion selbst Religionsunterricht gab, indem sie Tag für Tag, wenigstens kurze Zeit, die Kinder in der hl. Religion unterrichtete. Und was sie die Kinder lehrte, das übte sie auch selbst im Werke. Überaus gesegnet war auch der Unterricht dieser Mutter. Sämmtliche Kinder folgten treu den Vorschriften ihrer Religion und sind der Trost, die Freude und das größte Glück ihrer braven Eltern.

»Ich bin aber zwölf«, sagte Anna, ein bißchen schmollend. »Ich bin noch nicht elf und bin so groß wie sierief Otto Mehring, der neben seinem um ein Jahr jüngeren Schwesterchen Lilly stand. »Ja, und du darfst in diesem Jahre zur ersten heiligen Kommunion gehen, wenn ich nicht irreTante Toni strich ihm leicht die Haare aus der Stirne.

Er wird selbst zum Gott neben, eigentlich an Stelle des Vaters. Die Sohnesreligion löst die Vaterreligion ab. Zum Zeichen dieser Ersetzung wird die alte Totemmahlzeit als Kommunion wieder belebt, in welcher nun die Brüderschar vom Fleisch und Blut des Sohnes, nicht mehr des Vaters, genießt, sich durch diesen Genuß heiligt und mit ihm identifiziert.

»Eile dich, gesund zu werden, Lilly«, sagte Otto, »du mußt doch dabei sein, wenn ich zur ersten heiligen Kommunion geheUnd Lilly eilte sich so gut, daß sie wirklich an diesem schönen Tage im neuen weißen Kleidchen mit in die Kirche fahren durfte.

In den ersten Jahren des Pontifikates des Papstes Clemens VIII. traf ein Irländer namens George Piknon während der Oktave der Auferstehung den Erzpriester von San Celso und San Giuliano in Banchi auf seinem Wege in die Kirche, um den Kranken die Kommunion zu spenden.

Toni versank wieder in Nachdenken; endlich hob sie das Köpfchen und fragte: »Tante, muß man dem Heiligen Vater nicht folgen, wenn er etwas sagt?« »Aber selbstverständlich, Kind!« »Er hat aber doch gesagt, die Kinder sollten schon mit sieben Jahren zur ersten heiligen Kommunion gehen; warum läßt man sie denn nicht

Eine derselben lautet: "Wenn die Frau eines Geistlichen hurt und ihr Mann dies weiß und sie nicht sogleich verstößt, so soll er auch nicht am Ende des Lebens die Kommunion empfangen." Doch nicht allein die Ehe der Geistlichen, ja sogar die der Laien wurde von der Kirche auf das sorgfältigste überwacht.

Der Kapuzinerbruder Antonio von Pavia sagte folgendes aus: "Nach der Messe hatte sie fromm die heilige Kommunion genommen und während wir ihr Trost zusprachen, trat der Graf d'Aliffe, der Bruder der Herzogin ins Zimmer, in der Hand eine Schnur und einen daumdicken Haselnußstab, der etwa eine halbe Elle lang sein mochte.

»Du bist ja auf einmal ganz anders geworden wie früher«, sagte sie, ihn mit großen, verwunderten Augen ansehend. »Du bist gar nicht mehr grob, du neckst und ärgerst mich nicht mehr, und du hast dem Rudi sogar deinen Drachen geschenktNach einigem Nachdenken fügte sie hinzu: »Muß ich auch so brav werden nächstes Jahr, wenn ich zur ersten heiligen Kommunion gehe

Wort des Tages

hyksos

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