Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Oktober 2025


Der Bauer ist nun einmal kein Kaufmann, und wenn ihn der Kommerzienrat und die Möllers dazu machen wollen, so nehmen sie ihm das Beste seines Charakters, die Solidität.

Sie verlief einfach genug. In dem Augenblick, da der Kommerzienrat nicht mehr mitbot, hörte auch Usen auf. Er lehnte noch immer an der Wand, mit grinsendem Gesicht und zusammengekniffenen

»Auf gar keinemerwiderte Hellstern ziemlich kurz. »Aber, falls Sie mit ihm in Verbindung treten sollten – #attention!# Es ist ein brutaler SchlaukopfSchellheim lachte. »Mich führt niemand so leicht hinters Licht, bester Herr Baronsagte er. Dann empfahl man sich. Auf der Veranda blieb der Kommerzienrat noch einen Augenblick stehen und pries die Lage des Baronshofes.

Aber er machte ein hochmütiges Gesicht; die Leute vom Auberg imponierten ihm durchaus nicht. Der Wagen rollte davon. Der Kommerzienrat winkte noch wiederholt mit seinem abgezogenen Handschuh aus dem Fenster. Hellstern sah dem unter seinem silbergeschmückten Geschirr sich sehr stattlich ausnehmenden Fuchsgespann lange nach.

»Ja, Herr Rittmeisterbegann er tiefsinnig, »zu dieser Verlobung wäre manches zu bemerken. Wie zum Beispiel zu der Preußischen Klassenlotterie ... Nicht immer gewinnt der Würdigste das Große Los. Manchmal fällt es an einen Kommerzienrat, der sich nicht sonderlich viel daraus macht. Und die anderen stehen 'rum, beneiden ihn wie der ergebenst Unterfertigte.

Sehr interessant, wie sich so ein schlichter Bauersmann im Laufe der Zeiten verändern kann, wenn ihn der Satan der Geldgier packt. Denn Geldgier ist alles bei den Leuten; vom Nutzen der Industrie haben sie keine Ahnung, von irgendwelchen idealeren Motiven ist keine Spur bei ihnenkeine SpurDer Kommerzienrat betonte diese letzten Worte und schüttelte dabei den Kopf.

Du hätt’st nicht bei der Hitze mitlaufen soll’n!« »Ich weiß, was richtig ist. Der Kommerzienrat ist mein Brotherr. Nun gehvielleicht springst du noch mal zu uns ’ran, eh’ du in den Krug machst!« »Werd’ sehenrief Dörthe und eilte davon, daß ihre Röcke flogen. Es war Mittagszeit, und sie mußte auf dem Baronshof in der Küche helfen. –

Seine große Arbeit war bereits im Druck; im Oktober sollte sie erscheinen. Da er seit drei Vierteljahren nicht in Oberlemmingen gewesen war, so interessierten ihn die Veränderungen im Ort naturgemäß sehr. Sehr entrüstet war der Kommerzienrat über die anscheinende Gleichgültigkeit, mit der Gunther die Heiratspläne seines Bruders aufnahm.

Er fürchtete sich davor, Hedda zu begegnen. Der Kommerzienrat, sonst ziemlich bequem, ließ es sich nicht nehmen, Gunther nach der Station zu begleiten. Er war auch vernünftig genug, während der Schlittenfahrt durch den Wald mit keinem Wort auf die Herzensgeschichte zurückzukommen. Gunther dankte ihm im stillen dafür. Er sprach fast gar nicht.

Man habe in unglaublichster Weise übertrieben, so äußerten sich jene Stimmen; man habe aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Das Wässerchen habe seine Vorzügegewiß, aber es sei mit den Kissinger Quellen gar nicht zu vergleichen; und in einer medizinischen Monatsschrift fiel sogar der unparlamentarische Ausdruck »Mumpitz«. Darauf schien Kommerzienrat Schellheim nur gewartet zu haben.

Wort des Tages

handreichen

Andere suchen