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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Die frühesten Werke der Florentiner Zeit unterscheiden sich oft sehr von den farbenfrohen Gemälden der vorausgegangenen Jahre und fallen auf durch ein, wenn auch eindrucksvolles, so doch tief gestimmtes Kolorit. Die Schatten sind dunkler geworden, das leuchtende Rot verschwindet fast ganz, Braunrot, Braun, Gelb und Grün und ein lichtes Blaugrau sind die Farben, die oft den Eindruck bestimmen.
Aus dieser Zeit stammen nun auch einige Kompositionen, die in ihren Vorwürfen an die Romantik eines Lessing, im Kolorit an Schirmer erinnern, wie die Burgruine in der Berliner Nationalgalerie und ein Hünengrab im Basler Museum. Diese Bilder dürften das Endresultat der Düsseldorfer Lehrjahre vorstellen. Im März 1847 begab er sich mit dem schweizerischen Tiermaler Rud.
Der Künstler hat in diesem Werk die Venezianer im Kolorit und in der Behandlung nachgeahmt und sich eines glücklichen Erfolgs zu erfreuen; der Ton des Kolorits ist wahr und warm und der Ausdruck des Gesichtes belebt und geistreich; der Vorhang von Goldstoff, auf dem sich der Kopf und das übrige der Figur schön abheben, gilt für ein gewagtes Kunststück in der Malerei, gelang aber vortrefflich, indem das Bild dadurch ein reiches harmonisches, unser Auge angenehm rührendes Ansehn erhält."
Oder, um mein Exempel aus einer verwandten Kunst zu nehmen; wenn wir sagen, dieses Gemälde taugt nichts, denn es hat weder Zeichnung noch Kolorit: wollen wir damit sagen, daß ein gutes Gemälde sich mit einem von beiden begnügen könne? Das ist so klar! Allein, wie, wenn die Erklärung, welche Aristoteles von dem Mitleiden gibt, falsch wäre?
Denn nur seinetwegen haben sie erst kürzlich den ganzen Stamm auf den Grund wirklich verpflanzt, auf welchem er sich gewachsen zu sein rühmte. Colman, unstreitig itzt ihr bester komischer Dichter, hat die "Schottländerin", unter dem Titel des "Englischen Kaufmanns", übersetzt und ihr vollends alle das nationale Kolorit gegeben, das ihr in dem Originale noch mangelte.
Die Worte Kellers: „Schauen wir der Iris Bogen, wenn der hellste Himmel blaut“, passen auf keine Epoche Böcklins so gut wie auf die Zürcher Zeit. Der Meister liebte die Farben des Zürcher Sees und der neue Wohnort war sicher von Einfluß auf sein Kolorit. Es sind auch die Motive einiger gefeierter Bilder in der Umgebung seines Wohnsitzes festgestellt worden.
Es sind hier großfigurige und großdekorative Malereien geschaffen, die nicht bei jedem Kopf und jeder Wendung an Raffael und Michelangelo erinnern, eine ganz persönliche, frische Auffassung der Natur zeigen und dennoch Stil haben. Die ersten Basler Arbeiten, namentlich „Christus und Magdalena“ und die Landschaften bei Sarasin zeigen ein sehr zurückhaltendes Kolorit. Das wird jetzt anders.
Sie erkannte Raphael den Preis in Zeichnung und Ausdruck zu, wenn dagegen Titian im Kolorit ihn bei weiten übertraf, Rubens im Ausdruck mit ihm wetteiferte, und ihn in der Zusammenstellung zurückließ.
Wird die Kontraststimmung erzwungen durch raffiniertere und behutsamere Irreführung der Logik, so wird, wie in der Anekdote, der humoristischen Erzählung, künstlich die Phantasie in eine Sackgasse gelockt, ein historisches Kolorit aufsuggeriert, und plötzlich gelangt der Zuhörer an den Assoziationsknick, an die Gedankengabelung, weil der Erzähler mit plötzlichem Ruck der elektrischen Bahn den Gegenstrom gibt.
Am Gewölbe über dem Chor hat Albani mit einem schwachen Kolorit die Himmelfahrt der Maria abgebildet. Die von ihm herrührenden Malereien an den Pfeilern unter der Kuppel sind besser geraten. Den Hof des zu dieser Kirche gehörigen Klosters hat Bramante angegeben." Dergleichen unzulängliche, schwankende Urteile verwirren durchaus den Beschauer, der ein solches Buch zum Leitfaden erwählt.
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