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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Solange die Überschwemmung währte, war nichts zu tun, auch hatten die Behörden nach Möglichkeit auf Schiffen Nahrung und Beistand den Abgeschnittenen gespendet. Als aber die Wasser verlaufen und die Straßen gangbar geworden waren, beschloß ich, meinen Anteil an der in Gang gebrachten, zu unglaublichen Summen angewachsenen Kollekte persönlich an die mich zunächst angehende Adresse zu befördern.

Er sammelte Almosen zur Loskaufung von Christen, die in türkische Gefangenschaft geraten waren, allein man wollte bemerkt haben, daß er weit mehr an die Armen verschenkte, als ihm die Kollekte eintrug, und demnach mochte es ihm mit seiner Mission wenig ernst sein.

Die Kollekte fiel so reichlich aus, dass er auf den Gedanken geriet, einen Bettelorden zu stiften. Papst Honorius sagte zwar von ihm: "Ihr seid ein Einfaltspinsel", aber Papst Innozenz III., dazu durch einen Traum veranlasst, bestätigte die von Franz aufgesetzte Mönchsregel, die er doch anfangs eine Regel für Schweine, aber nicht für Menschen genannt hatte.

Noch neulich sagte mir der Jemeljä, daß man einmal irgendwo eine Kollekte für ihn gemacht habe, und daß er dabei für jeden Heller gewissermaßen einer Besichtigung unterzogen worden sei. Die Menschen waren der Meinung, daß sie ihm ihre Almosen nicht umsonst geben müßten oh nein: sie zahlten dafür, daß man ihnen einen armen Menschen zeigte.

Die Bank, die silberne Seele der Stadt, Und die Bücher, wo eingeschrieben Jedweden Mannes Banko-Wert, Gottlob! sie sind uns geblieben! Gottlob! man kollektierte für uns Selbst bei den fernsten Nationen Ein gutes Geschäft die Kollekte betrug Wohl an die acht Millionen. Aus allen Ländern floß das Geld In unsre offnen Hände, Auch Viktualien nahmen wir an, Verschmähten keine Spende.

Wer wars, der itzt in die Kollekte Mit langsam schlauer Hand ein volles Briefchen steckte? Beate wars, sie leiht dem Herrn, Und was sie gibt, das gibt sie gern. Was kann denn sie dafür, daß es die Leute sehen? Beate! laß die Lästrer schmähen, Und laß sie aus Verleumdung sprechen, Du sollst die Allmacht nur bestechen, Daß für den Wucher, den du treibst, Du einstens ungestrafet bleibst.

Bis dahin bat Luther und ebenso Amsdorf den Hofkaplan und Geheimschreiber des Kurfürsten Friedrichs des Weisen, „dieser ehrbaren Meidlein Vorbitter am Hofe zu sein und ein Werk der Liebe zu thun, und bei den reichen Hofleuten und vielleicht dem Kurfürsten etwas Geld zu betteln, auch wohl selbst etwas zu geben, damit die Geflüchteten einstweilen genährt und auf acht bis vierzehn Tage, auch mit Kleidung versehen werden könnten, denn sie hatten weder Schuhe noch Kleider.“ Luther ging es nämlich damals so schlecht, daß er selbst kaum etwas zu essen hatte und sein Mitbruder, der Prior Brisger, einen Sack Malz schuldig bleiben mußte: so sehr blieben die Klostereinkünfte aus, auf die Luther und der letzte mit ihm lebende Mönch angewiesen war. Er scherzt mit Beziehung auf seinen Bettelorden: „Der Bettelsack hat ein Loch, das ist groß“. Freilich der Hof des vorsichtigen Kurfürsten wollte nicht recht, wenigstens nicht offen mit Unterstützungen herausrücken, weshalb Luther seinen Freund nochmals mahnen mußte: „Vergeßt auch meiner Kollekte nicht und ermahnt den Fürsten um meinetwillen auch etwas beizusteuern. O, ich will's fein heimlich halten und niemanden sagen, daß er etwas für die abtrünnigen Jungfrauen gegeben

"Für die Kollekte der hiesigen Provinz für Spitäler in Jerusalem," schrieb sie einmal, "während wir fast in keinem Kreise eines haben, gebe ich keinen Pfennig;" und ein andermal: "Was uns verdrießt, ist die alberne Errichtung eines Denkmals für den verewigten König, eine so kostspielige Schmeichelei in einem Lande, wo es fast gänzlich an Kranken-, Waisen-, Armenhäusern, an Chausseen und Kanälen fehlt."

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