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Eine optimale, auf die pragmatischen Bedürfnisse der in hohem Maße vermittelten und durch Arbeitsteilung und weltweite Verknüpfung gekennzeichneten Arbeitswelt ausgerichtete Erziehung muß vor allem das Erlernen neuer kognitiver Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellen.

Mit der zunehmenden Komplexität unseres Lebens können wir Zusammenbrüche vermutlich nur auf Kosten weiterer kognitiver Ressourcen verhindern. Es hat Jahrtausende gedauert, bis sich aus den primitiven Formen der Notation die Schrift und schließlich die Schriftkultur herausgebildet haben.

Zeichnen beginnt mit dem Sehen und führt zu einer Art von Wahrnehmung, einem Verständnis von Welt, das sich von dem durch Sprache gefilterten Weltverständnis unterscheidet. Aus kognitiver Sicht impliziert Zeichnen, daß derjenige, der seine Identität durch den Akt des Zeichnens setzt, das Innere und

Sie zeigt zugleich, wie die praktische Erfahrung als kognitiver Filter fungiert: wie sie die Betrachtung unbekannter Phänomene beeinflußt, für die es keine Begriffe gibt, und wie sie auseinanderliegende Welten die irdische Welt und den Himmel in diesem Stadium der Sprachentwicklung aufeinander bezieht.

Kognitive Erfordernisse legen den auf nichtsprachlichen Mitteln gründenden Erfahrungen wegen der Intensität und der Natur kognitiver Prozesse sowie der benötigten Speicherleistung starke Einschränkungen auf. Die genetischen Anlagen, die aus der sprachgebundenen Praxis der Selbstkonstituierung entstanden sind, eignen sich nicht unbedingt für grundlegend andere Ausdrucksmöglichkeiten.

Unerwartete Gelegenheiten Wir haben es immer wieder zu hören bekommen: Wir leben im Zeitalter des Wissens. Damit ist ein Erfahrungszusammenhang bezeichnet, dessen wesentliche Ressourcen kognitiver Natur sind. Im Zeitalter der Schriftkultur vollzog sich die Aneignung von Wissen eher langsam und erstreckte sich über eine längere Zeitdauer.

Die Metapher der interaktiven Zukunft drückt eine einfache These aus: Innerhalb der globalen Skala ist menschliche Interaktion, als konkreter Ausdruck der Einbindung unendlich vielfältiger kognitiver Ressourcen, die letzte verfügbare Ressource, von der die Zukunft unserer Gattung abhängen könnte. Das Überwinden der Schriftkultur

Zeichen und Werkzeuge sind Elemente, die in die Differenzierung mit einbezogen wurden. Ein Blick auf die gegenwärtige Erforschung kognitiver Prozesse und deren Kategorien der verteilten und zentralen Autorität kann das Zusammenspiel zwischen beiden erhellen. Werkzeuge weisen alle Merkmale der Verteilung auf.

Unser Erziehungssystem muß das Individuum mit seinem umfangreichen Repertoire kognitiver Merkmale wiederentdecken. Mit wiederentdecken meine ich ganz ursprüngliche Erziehungsmaßnahmen in Einzel- oder Kleingruppen. Auch müßte die Erziehung ihre am industriellen Modell der Standardisierung orientierte Grundvoraussetzung, die von einem gemeinsamen Nenner jeglicher Erziehung ausgeht, überprüfen.

Netzwerke kognitiver Energie Chemie, Physik, Biologie und eine ganze Reihe anderer Erfahrungsbereiche haben ihre eigene Sprache entwickelt.