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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Das heißt, daß es im Erziehungsprozeß immer auch Spannungen geben muß; aber statt nur diejenigen zu belohnen, die sich leichter akkulturieren lassen, sollte die Erziehung auch komplementäre Faktoren berücksichtigen. Damit befürworte ich weder interaktives Lernen am Strand oder auf dem Skihügel noch die totale und bedingungslose Einbindung in die Arbeitswelt.

Der durch den Überlebenstrieb der Spezies diktierte Drang nach Stabilität und Dauerhaftigkeit wurde in Zeichenfolgen hineinprojiziert, die zunächst noch nicht die sichere Einbindung in ein Sprachsystem aufweisen konnten. Dennoch verfestigte sich diese Erfahrung des Umgangs mit Zeichen und wurde durch die Möglichkeiten und Zwänge der Mündlichkeit vereinheitlicht.

Vielmehr wird ein Rahmen geschaffen, der ihre Einbindung in eine effektivere Lebenspraxis ermöglicht, in einen Prozeß mit technologischen Möglichkeiten, die alle erdenklichen Hinweise verarbeiten kann. In einem bestimmten Rahmen von Raum und Zeit werden paralinguistische Zeichen stark konventionalisiert. Einige solcher Zeichen sind noch heute gebräuchlich.

Sie ist jedoch nicht das Ergebnis von abnehmenden Lese- und Schreibfähigkeiten, sondern einer veränderten Lebenspraxis. Weder die Spezialisierung der Sprache der Philosophie noch die Einbindung logisch-mathematischer Formalismen und Operationen haben der Philosophie oder dem Philosophen das ursprüngliche Prestige zurückgeben können.

Die Einbindung dieser Rationalität in eine Kultur des Körperbewußtseins führte zu praktischen Erfahrungen der Selbstentfaltung, die schließlich im Profisport ihren vorläufigen Endpunkt fand. Ein irrationales Element liegt darin, daß alle Männer und Frauen zwar struktural gleich, manche aber dennoch physisch vorteilhafter ausgestattet sind.

Rolle und Einbindung des Menschen zu reduzieren, besonders dann, wenn menschliche Arbeit anstrengend und gefährlich ist, scheint sehr verlockend, würde aber in die falsche Richtung gehen. Es müßten dafür neue Energien entdeckt werden, die sich nachdrücklich von denen des Individuums, das sich über seine Rolle als Benutzer konstituiert, unterscheiden.

Die Schriftkultur bezieht sich bei ihrer Suche nach Argumenten für ihr eigenes Überleben häufig auf Gründe, die aus Erfahrungen hervorgingen, die sie verneinen. Der Einfluß neuer praktischer Erfahrungen der Selbstkonstituierung über digitale Netzwerke hat diese Erfahrungen schon zu Alternativen gemacht, ungeachtet dessen, wie begrenzt die Einbindung eines Individuums in sie ist.

Die Metapher der interaktiven Zukunft drückt eine einfache These aus: Innerhalb der globalen Skala ist menschliche Interaktion, als konkreter Ausdruck der Einbindung unendlich vielfältiger kognitiver Ressourcen, die letzte verfügbare Ressource, von der die Zukunft unserer Gattung abhängen könnte. Das Überwinden der Schriftkultur

Es ist sehr wahrscheinlich, daß ein schriftunkundiger, ja analphabetischer Nachbar niemals auffallen würde; denn alles, worin er uns gegenübertritt, kommt ohne Bildung und weitgehend ohne Schrift aus: Autofahren, Wäschewaschen, Kochen, Bankgeschäfte, Telefonieren, Fernsehen, Einbindung in das Internet.

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