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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Du kannst dann auch deine Hotelwohnung beibehalten und dich in der Gesellschaft bewegen, bis dir deine Pläne bei Herrn Knoop gelingen.“ „Wie? Du bist noch in Besitz von Schmuck, Mama!? Das ist ja eine ausrichtende Nachricht

Schade, daß dieser Arthur ein solcher Verstandesmensch ist, das wäre sonst ja alles nach Wunsch! Du die Schwiegertochter des Herrn Knoop! Es wäre erreicht, was ich im geheimen gehofft und erwartet habe, als ich dir riet, eine Stellung anzunehmen.

Ich bitte freundlichst, daß Sie dies Ihrer Beachtung würdigen.“ Herr Knoop nahm das ihm Gebotene, entfaltete es und las die nachstehenden Worte: „Herr Alfred, Baron von Klamm-Gleichen, war, nachdem er den überseeischen Dienst verlassen hatte, während einer längeren Zeit mein Privatsekretär.

Es paßte das, wie man sich erzählte, Arthur so besser. Er stand nun, da seine Frau und seine Familie auf dem Lande wohnten, unter gar keiner Kontrolle mehr. So konnte er seinen Lebemänner-Gewohnheiten voll nachgehen! Margarete Knoop war über die Ortsveränderung außerordentlich glücklich. Sie hatte den Plan ihres Vaters, ein Gut zu erwerben, mit allen Kräften gefördert.

Habe ich auch so aufgefaßt!“ bestätigte Herr Knoop in einem derb gemütlichen Ton, und von Ileisas Wesen angenehm berührt. Auch bat er sie dann gleich, mit ihm in die Wohnung zu treten, und machte sie dort mit seinen Damen bekannt.

Bist du fertig, Vater?“ begann Arthur in einem völlig unempfindlichen Tone, erhob sich zur größten Ueberraschung des Herrn Knoop, und schob sogar, zum Zeichen des beabsichtigten Gesprächs-Abbruchs, den Stuhl, auf dem er gesessen, wieder auf seinen Platz.

Ileisa aber sagte, nachdem die alte Dame gegangen war: „Meine Tante ist etwas empfindlich, Herr Knoop. Sehen Sie es ihr, ich bitte, nach. Sie lebte früher in so reichlichen Verhältnissen, daß ihr die Einfügung in andere, leider jetzt sehr beschränkte, außerordentlich schwer wird. Im Grunde ist sie eine vornehme, wahrhaft edeldenkende Natur.“

Lassen Sie mich denn hoffen, daß sich alles nach gegenseitigen Wünschen vollziehen möge, und empfehlen Sie mich, ich bitte, einstweilen Ihren verehrten Damen!“ Nach diesen in einem zwar gezwungenen, aber vollendet höflichen Tone gesprochenen Worten, reichte sie Herrn Knoop die Hand, drückte sodann Ileisa die Rechte und entfernte sich.

Auf Ihr und auf das Wohl Ihres Fräulein Braut,“ begann Herr Knoop, ergriff das Glas, und stieß mit dem Baron an. Er sah wohl, daß Margarete aufmerkte, und daß auch seine Frau überrascht wurde. Nach Aufhebung der Tafel, und nach allerlei anregenden Gesprächen, die Klamm mit Margarete führte, für die er ein lebhaftes Interesse an den Tag legte, begleitete Herr Knoop den Gast auf die Straße.

Bitte, begleiten Sie mich, Herr von Klamm,“ entschied Knoop rasch entschlossen. „Da es sich um Geschäftliches handelt, sind Sie ja ebenso sehr interessiert

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