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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Er empfing die Antwort, daß ein Herr Knoop dort überhaupt nicht wohne, aber allerdings ein Herr, der zu der von Klamm gemachten Betreibung passe, und sich Ulmer nenne. Er sei noch auf seinem Zimmer; er wäre während der Zeit, in der er im Hotel wohne, meist morgens zwischen neun und zehn fortgegangen.

Aber als er, dadurch kühn gemacht, sich eine Vertraulichkeit gegen sie hatte erlauben wollen, hatte sie mit großer Bestimmtheit im Ton gesagt: „Sie werden von Ihrem Fräulein Schwester erfahren haben, wer ich bin, Herr Knoop! Ich bitte deshalb, daß Sie mir trotz Ihres Aufenthaltes im Hause, ein Bleiben möglich machen. Ich habe nichts, als mein unbescholtenes Ich!

Und da erlag denn Friedrich von Knoop abermals wie allezeit den Listen seines Bruders, da stellte sich der alte Vergebungssinn gegen seine Familienmitglieder wieder ein. Er gab wider seinen Willen in der Folge alles zum besten, was er besser für sich behalten, worin er jedenfalls nicht Theodor hätte einweihen sollen.

Knoop sah nach der Uhr und stand

Nun war durch Arthurs Verzichtleistung, die neben ihrer Unnatürlichkeit sein Herz deshalb so stark berührte, weil sie Arthurs Gemütlosigkeit selbst gegen seine Eltern nur allzu scharf beleuchtete, alles verschoben und auseinander gerissen. Frau Knoop pflanzte dagegen doch noch Hoffnungen auf.

Sie hatte genügend beobachtet, wie sehr Frau Knoop enttäuscht war, daß Klamm für Margarete verloren schien. „Weißt du, was mir auffällig ist,“ äußerte kurz darauf die Frau des Hauses. „Hm?“ warf Herr Knoop, der eben nach der Abendzeitung der Täglichen Nachrichten gegriffen hatte, zerstreut hin. „Ja nun! Daß Klamm nie von seiner Braut spricht, daß er sie noch immer nicht vorgestellt hat.

Klamm hatte erwidert, daß er nicht abgeneigt sei, wenn die Offerte von der Familie Knoop selbst an ihn gelange.

Diesen betrat nun auch Herr Knoop, durchschritt die Räume, die vom Hofe Licht empfingen, und begab sich in sein vorn nach der Straße belegenes Kontor. „Morgen! Morgen!“ erfolgte wiederholt, und fand Erwiderung, während er den Korridor durchmaß.

Sie übernahmen auch materielle Pflichten gegen meine Nichte. Wie denken Sie darüber, Herr von Knoop?“ „Mein Vater wird sich darüber mit Ihnen unterhalten, meine Gnädige.“ „Haben Sie denn schon mit ihm Rücksprache genommen?“ „Nein vorläufig im speziellen wenigstens noch nicht. Sie mögen aber beruhigt darüber sein, daß Ihr Fräulein Nichte nicht zu kurz kommt

Wenn die Firma Knoop so dächte, verehrter Onkel, würde sie mit dir doch keine Pakte geschlossen haben

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gesticktem

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