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Herr von Knoop entschlug sich

Der Maschinist,“ ergänzte Herr Knoop, als sie nach geraumer Zeit vermittelst Fahrstuhl zur Besichtigung der Druckpressen die Souterrainräume erreicht und betreten hatten

Und weshalb trennten Sie sich von dem Fürsten, wenn die Frage erlaubt ist, Herr Baron?“ warf Herr Knoop hin, während er mit einer verbindlichen Geste das Schriftstück in die Hände Herrn von Klamms zurücklegte. „Ich wünschte den Fürsten zu verlassen, weil ich mich verlobt und den Besitz meiner Braut mit Zustimmung meiner Schwiegereltern selbst zu verwalten die Absicht hatte.“

Aber habe ich dann weniger, als jetzt? „Wir leben doch auch nur nebeneinander! Aber Arthur von Knoop wird mich nie in der Ausübung meiner Neigungen hindern, wir werden

Um nun nicht der Lüge überführt zu werden, mußte er den Gang zu Klamm schon wagen. Er wollte ihm erklären, daß er im besonderen Auftrag des Herrn Knoop komme, und gab sich der Hoffnung hin, dadurch einer unhöflichen Behandlung von seiten Klamms enthoben zu werden.

Das ist keine richtige Antwort, Adelgunde. Ich frage dich auf Ehre und Gewissen: „Interessierst du dich nicht in ungewöhnlich starker Weise für Herrn Arthur von Knoop. Warst du nicht in Paris wiederholt mit ihm zusammen? Hat er dir nicht Avancen, ja einen Antrag gemacht? Mir ist das von mehreren Seiten mitgeteilt

Herr Knoop bewegte nach diesen Worten den Kopf mit der Miene einer Person, die einer Rede mit großem Interesse zugehört hat und sich durch ihren Inhalt durchaus befriedigt fühlt. Dann sagte er: „Glauben Sie zu wissen, wenn ich fragen darf, wer den anonymen Brief geschrieben hat, Herr Baron? Ich komme darauf zurück, weil Sie das Eintreffen eines solchen schon voraussetzten!“ „Gewiß!

Was sollte er darauf entgegnen? Da ihm aber zum Besinnen keine Zeit gegeben war, sagte er rasch und ohne äußere Verlegenheit: „Sie scheinen zu glauben, daß ich nur nach einem Vorwande suche, mich meiner Zusage zu entziehen, Herr Knoop. Ich versichere Sie, daß ich mich in der Person Ihres Herrn Bruders nicht irre.

Herr Knoop hatte unter der Bedingung ja gesagt, daß die Dame ihm dagegen nach ihrem Tode ihr Vermögen überweise. Dann vermochte er sich voll oder zum Teil wieder von dem Ausfall zu erholen. Fräulein von Oderkranz konnte noch zwanzig Jahre und länger leben! Es hieß also eine erhebliche Summe verschenken, wenn sie ein hohes Alter erreichte.

Alfred, Freiherrn von Klamm.“ Eben hatte die Rücksprache mit Theodor Knoop stattgefunden. Es war die Abrede getroffen, daß die Herren am nächsten Morgen nach Hamburg reisen sollten. Im legten Augenblick hatte sich Herr Knoop bereit gefunden, seinem Bruder außer den Ueberfahrtskosten die Summe von zweitausend Mark, also einen größeren Betrag, als er ursprünglich beabsichtigt, zu bewilligen.