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Aktualisiert: 27. Mai 2025
59 Er schwöret ihn, aufs neue, in Gedanken Auf seinen Knie'n vor diesem heil'gen Bild: Und plötzlich ist's als hielt' ein Engel seinen Schild Vor seine Brust, so matt und kraftlos sanken Der Wollust Pfeile von ihr ab. Almansaris, die Acht auf alles gab Was ihr sein Blick verrieth, klopft schnell in ihre Hände, Und macht in einem Wink dem üpp'gen Tanz ein Ende.
73 Kaum daß das letzte Wort von Oberons Lippen fiel, So sah man aus der Luft sich eine Wolke neigen, Und aus der Wolke Schooß, bey goldner Harfen Spiel, Mit Lilien vor der Brust drey Elfentöchter steigen. Im Arm der dritten lag ein wunderschöner Knab', Den sie, auf ihren Knie'n, Titanien übergab. Süß lächelnd bückt zu ihm die Königin sich nieder, Und giebt, mit einem Kuß, ihn seiner Mutter wieder.
An seinen hagern Schultern rieselt Blut! Zu beten hebt er an in Andachtsglut. Gezwungen lauschend hör' ich jedes Wort Auf jenen qualberauschten Lippen dort: "Maria, makellos empfangne Magd, Zu Deinen Knie'n hab' ich der Welt entsagt. Dem ird'schen Rittertum ersterb' ich hier Und zeichne mich zum ew'gen Knechte Dir. Wo darf ich bluten? Gib das Feldgeschrei! Du deutest schmerzlich auf die Ketzerei
61 Wie rasch durchläuft in lieblichem Gewühl Der Rosenfinger Flug die seelenvollen Saiten! Wie reitzend ist dabey aus ihrem offnen weiten Rückfallenden Gewand der schönen Arme Spiel! Und, da aus einer Brust, die Weise zu bethören Vermögend war, das mächtige Gefühl Sich in Gesang ergießt, wie kann er sich erwehren Auf seinen Knie'n die Göttin zu verehren?
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