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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Nachts flackerte das All in bengalischen Flammenkränzen, die Ketten der Blitze knatterten, und oft betäubten die Donnerschläge alle Empfindung, bis zuletzt auch die Furcht in einer dumpfen Ergebenheit versank, in welcher alle Geschöpfe verharrten, wie in den Flammenzeichen des Jüngsten Gerichts, während im Umkreis entzündete Häuser und Bäume aufleuchteten und erloschen.

Am Fastnachtsdienstag gab es ein Frühstück im Kürassierkasino, wo die Sektpfropfen knatterten wie Salven, und darauf einen ausgelassenen Tanz im Sande der Reitbahn, wo die Herren um die Wette über Hürden und Gräben sprangen.

Strix ist aus dem Fuchsbau in das alte Eichengestrüpp übergesiedelt; sie hat versehentlich den rechtmäßigen Inhaber des Baues aufgefressen. Eines Nachts saß sie auf dem Hünengrabe ... der Donner rollte über die Heide, und die Blitze knatterten; es war so erstickend heiß, daß es ihr den Atem benahm.

Ueber den Hälsen der Pferde, halb hängend in der Luft, den Mann, der die Pferde antrieb, dass die Steine knatterten, Funken aufsprühten. Nun fuhr der erste Blitz herunter. Der Eclaireur, senkrecht, elegant, halb spielerisch, ein Fechterhieb im beginnenden Duell der Elemente. Die Pferde bäumten sich. Er riss sie zurück. Sie rasten vorwärts wie der Teufel. Drinnen hörte er den Sterbenden röcheln.

Die Volksmenge hatte durch diesen Vorfall aber ihre Anschauungen schnell gewechselt; dieses geflügelte Ungeheuer war kein guter, sondern ein dem guten Volk von Dahomey feindlicher Geist. Nachdem der Minghan gefallen, erhob sich ein wildes Geheul. Gleichzeitig knatterten viele Gewehre, die nach dem "Albatros" gerichtet waren.

Die Birke zitterte stärker auf. Es war nichts. Oder es war das Atmen der Stille, der tödlichen Stille vor dem letzten Herzschlag. Auf der äußersten Flanke der Halde flatterten schon die schneeigen Gewänder der Engel auf, um die Seele der Birke hinwegzutragen. Feuerbäche brausten in der Tiefe und wehten den metallischen Schaum bis zum Gipfel empor. Die ersten Geschosse knatterten.

Mely hatte sich auf den Divan gelegt, mit dem Gesicht gegen die Wand. »Eine Stunde ist langflüsterte sie in sich hinein und horchte auf das Ticken der Wanduhr. Der Wind sauste und Schneekörner knatterten gegen die Fenster. Die Nacht war schwer und kalt. Es war ganz ruhig im Zimmer. Ein Schloß im Schwarzwald, dachte Mely, wie fein! Aber wie kann das sein! Wie kann das jemals Wirklichkeit werden?

Über uns knatterten die Maschinengewehre von Luftgeschwadern. Ein Fesselballon schien uns erspäht zu haben, am Dorfeingang sprang der schwarze Kegel einer Granate vor uns auf. Ich bog ab und führte die Kolonne auf Umwegen in den Ort. Douchy, das Ruhedorf des Füsilier-Regiments 73, war von mittlerer Größe und hatte durch den Krieg noch wenig gelitten.

Wiederholt knatterten die Gewehre hinter Michael Strogoff her, ohne daß eine Kugel ihn verletzte, und mehrmals mußte auch er gegen Reiter, die ihm zu gefährlich nahe kamen, von seinem Revolver Gebrauch machen. Jedesmal rollte ein Usbeck, unter dem Wuthgeheul seiner Kameraden, schwerverwundet in den Sand. Trotz alledem konnte diese Hetzjagd endlich nur zum Nachtheil Michael Strogoff’s ausfallen.

Es begann zu dämmern, und ein leichter Nebel stieg vom Wiesengrunde auf. Da hob sich eine Reihe von Schatten aus dem Dunkel. Fünf, zehn, fünfzehn, eine ganze Kette. Zitternde Hände lösten die Sicherungsflügel. Auf 50 Meter waren sie heran, 30, 15 . . . . . Feuerrr! Minutenlang knatterten die Gewehre. Funken sprühten auf, wenn spritzende Bleikerne gegen Waffen und Stahlhelme wuchteten.

Wort des Tages

araks

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