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Aktualisiert: 30. April 2025
Nun ist es aber im Wesen des Menschen und im Wesen der Kunst begründet, daß sein Werk ein Ganzes, ein Gebilde von allgemeiner Gültigkeit und Glaubhaftigkeit vorzustellen strebt. Da klafft nun der Abgrund.
Auch der Lein hat schon gekeimt, er bleibt den Winter über und wird durch den Frost nur dauerhafter. Die ölbäume sind wunderliche Pflanzen; sie sehen fast wie Weiden, verlieren auch den Kern, und die Rinde klafft auseinander. Aber sie haben dessenungeachtet ein festeres Ansehn. Man sieht auch dem Holze an, daß es langsam wächst und sich unsäglich fein organisiert.
Die Erde donnert, klafft und bricht entzwei. Die Geißler Karl Otten, meinem Kamerad! Hah! Wie der Eisen Wut im Leibe haust, Der zucket hin, der krümmt sich hoch als Brücke, Darunter Blut in hellem Strome braust. Ein Sturm auf spitzem Kopf sich Haare pflücket. Sie tanzen zugewandt dem Firmament. Sie brechen heulend in die Kniee nieder. In ihrem Schlund, dem Krater, Lava brennt.
Auch im Gottesproblem klafft der unheilbare Zwiespalt, der in jedem von uns eingeboren ist, aber den kein Irdischer bisher zu solcher Spannweite des Abgrunds aufgerissen wie Dostojewski. Er entscheidet sich nicht in dem unablässigen Konzil seiner Werke, bleibt bei den Bekennern und den Häretikern. Seine Gläubigkeit ist feuriger Wechselstrom zwischen dem Ja und Nein, den beiden Polen der Welt.
Hier ist die Rinde abgefallen, und ein großes Loch klafft aus der nackten Holzschale heraus. Durch dies Loch fliegt Strix eines Abends hinein und läßt sich auf den Boden des hohlen Stammes fallen. Hier sitzt sie den Winter hindurch sitzt warm und dunkel zwischen Spinnengeweben und Wurmlöchern, ohne andre Gesellschaft als ein paar Frostschmetterlinge und eine große Hummel im Winterschlaf.
Theater, Seide, Geist, Parfüme wirken. Die Revolution ist schon vorüber. Noch klafft ein scharfer Riß zwischen alter Welt und neuer Welt der Organisation. Doch langsam entwickelt sich die Welt nach vorn. In einem Frankfurter Familienhaus wird er geboren. Um 1789. In Frankfurt wird gut gespeist, gut getrunken. Das Gewoge einer Kaiserkrönung leuchtet noch einmal durch die Stadt.
Zugleich wandern aus den vielfachen Spalten des Bindegewebes, durch dessen Entspannung die Wunde klafft, jene Keimlinge der Regeneration, die weißen Blutkörperchen aus, die dem zerrissenen und aufgewühlten Mutterboden die neuen Saatkörnchen zutragen.
eine Mitternachts-Leier, eine Glocken-Unke, die Niemand versteht, aber welche reden muss, vor Tauben, ihr höheren Menschen! Denn ihr versteht mich nicht! Dahin! Dahin! Oh Jugend! Oh Mittag! Oh Nachmittag! Nun kam Abend und Nacht und Mitternacht, der Hund heult, der Wind: ist der Wind nicht ein Hund? Er winselt, er kläfft, er heult. Ach!
Selbst an der Seite von Südwest, wo er dem übrigen Gebirge sich nähert, klafft eine tiefe Spalte, hinlänglich weit, um auch den kühnsten Sprung einer Gemse unmöglich zu machen, doch nicht so breit, daß nicht die erfinderische Kunst des Menschen durch eine Brücke die getrennten Teile vereinigen konnte.
Seit er im Grabe liegt, seid ihr erst wieder auferstanden. Nun erst kommt der grosse Mittag, nun erst wird der höhere Mensch Herr! Verstandet ihr diess Wort, oh meine Brüder? Ihr seid erschreckt: wird euren Herzen schwindlig? Klafft euch hier der Abgrund? Kläfft euch hier der Höllenhund? Wohlan! Wohlauf! Ihr höheren Menschen! Nun erst kreisst der Berg der Menschen-Zukunft.
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