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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die alte Cipresse stand wie ein Freund am Ufer und streckte dem Jüngling ihre Zweige wie Arme entgegen, er ging in ihren Schatten und harrte mit klopfendem Herzen auf den ersten Klang, der sich aus der Laute Zulma's losreißen würde, mit ängstlicher Furcht erwartete er diesen schönen Augenblick; die höchste Sehnsucht erschrickt vor dem langerhofften Gegenstand.
Der Kerkermeister gibt kurze Antworten, der Zuckerhannes legt Schuhe und Wammes an, bespiegelt sich in den blanken Westenknöpfen des Zimmercommandanten, fährt mit dem "Gesellschaftskamm" des Schlosserlehrlings ein paarmal durch die Haare und trabt alsdann neben dem Kerkermeister mit klopfendem Herzen fort.
Der Morgen kam, und mit klopfendem Herzen hatte Amalie ihre Vorbereitungen zu dem Marsch getroffen, als Jack Owen, nach beendigtem Frühstück, einen Damensattel auf sein Pferd geschnallt, vor der Thür erschien, und die Lady einlud sein Thier zu besteigen, während er selber zu Fuß voran ging.
Die Seidenwarenhändler in der Breiten Straße tobten, daß ihre Ladendiener, statt die Waren richtig zu messen, Versfüße maßen, um Scharaden, Logogriphe und Rätsel zu machen, die sie am folgenden Tage mit klopfendem Herzen in Saphirs Blättern abgedruckt sahen.
»Ich glaubte Du hättest wieder etwas mit dem Mann gehabt,« sagte der Sohn seufzend, drehte sich ab und wollte langsam das Zimmer verlassen, als Hedwig, die mit klopfendem Herzen der ganzen vorigen Verhandlung gelauscht, und nach Allem, was sie von dem alten Hamann wußte, keinen Augenblick mehr zweifelte, wie er selber den Unglücklichen betrogen, und von sich gestoßen, vortrat und mit vor innerer Aufregung hochgefärbten Wangen und zitternder Stimme, aber mit in edler Entrüstung blitzenden Augen ausrief: »Er hat etwas mit ihm gehabt Herr Hamann, und der Mann jetzt elend und ruinirt dieß Haus verlassen.«
Von der Anstrengung des Tages ermattet, zog er einen Sessel herbei und ließ sich darin nieder. Machteld umschlang seinen Hals mit beiden Armen; dann betrachtete sie mit Bewunderung und Ehrerbietung den Mann, dessen Züge sie mit so viel Glück erfüllten, und der sie so zärtlich, so innig liebte. Mit klopfendem Herzen lauschte sie den süßen Worten, die seine geliebte Stimme ihr zuflüsterte.
Mit klopfendem Herzen trat er in Elgas Gemach. Aber wie angenehm ward er überrascht, als, da er kaum die Verhältnisse auseinandergesetzt und die Notwendigkeit geschildert hatte, die Stadt zu verlassen, um auf eigener Scholle den Leichtsinn der letztverflossenen Zeit wieder gut zu machen, als bei der ersten Andeutung schon Elga an seine Brust stürzte, und sich bereitwillig und erfreut erklärte.
Kohlhaas, mit einem sprechenden Blick, den er auf den Offizianten warf, sagte, entschlossen die Sache zu beugen oder zu brechen: "dass er dies tun wolle"; stieg mit klopfendem Herzen von dem Wagen, liess die Kinder durch den Hausmann in den Flur tragen, und verfuegte sich, waehrend der Knecht mit dem Fuhrwerk vor dem Hause halten blieb, mit dem Offizianten und seiner Wache in das Gubernium.
Als sie nichts von dem allen tat, fuhr er mit klopfendem Herzen fort, vor ihr stehenbleibend und das Auge traurig auf sie geheftet, während das ihrige wie in Ahnungen, die ihr ans Leben gingen, bald geschlossen war, bald am Boden hinirrte. "Ich habe schon vor Jahren aus Florenz fliehen müssen", erzählte er. "Du weißt, da waren jene politischen Tumulte, die so lange hin und her schwankten.
"Und was fange ich mit meinen spanischen Edelleuten an? Lasse ich sie auch ermorden?" "Die Kastilianer", antwortete Morone mit klopfendem Herzen, "fallen wohl zum Kaiser zurück. Die andern verlocket Ihr mit unendlicher Beute. Sie widerstehen nicht, am wenigsten die neapolitanischen Aragonesen. Ich kenne diese Rasse: sie gleicht den räuberischen Helden der Neuen Welt.
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