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Laßt also, Gnädigster Herr, laßt ihn auf euern Befehl heraus gebracht, und zu seiner Wiederherstellung heimgetragen werden. Herzog. Geh' jemand von euch, und klopfe an der Pforte an, und heisse die Abbtißin zu mir heraus kommen; ich will diese Sache ausmachen, eh ich weiter gehe. Vierte Scene. Bote.

Es waren noch jene unvergleichlichen Anlagen, welche der letzte Visconte gebaut und mit seinem gespenstischen Treiben erfüllt hatte, die Überbleibsel jener "Burg des Glückes", wo er, wie ein scheuer Dämon in seinem Zauberschlosse, Italien mit vollendeter Kunst regierte, und aus welcher er seine Günstlinge, sobald sie erkrankten, wegtragen ließ, damit niemals der Tod an diese Marmorpforten klopfe.

Eines Tages wird dir das Herz von Heimweh schwer werden, wenn gerade an dir die Reihe ist, die Pferde auf die Weide zu führen. Eine kleine Strecke weit von deinem Standquartier, auf einer weiten Rasenfläche, wird eine krumm gewachsene Birke dir in's Auge fallen. Tritt an die Birke heran, klopfe drei Mal unten auf den Stamm und frage: ist der Krumme zu Hause?

"Gehe hin, mein Freund, und klopfe mit dem Ringe nur an, du wirst Wunder sehen", sagte meine Geliebte. Ich trat hinzu und hatte kaum angepocht, so erlebte ich wirklich das größte Wunder.

Jetzt aber sollst Du Dein Messer nehmen und mir damit den Kopf abschneiden; alsdann streife mir das Fell ab und lege darein das kupferne Blatt, das silberne Blatt und den goldnen Apfel, und verwahre Alles unten bei der Felswand. Am Berge steht ein Stock, und wenn Du dann von mir nachher Etwas willst, so klopfe bloß mit dem Stock an die Felswand

Doch sage ich dir zum voraus, wundere dich nicht, wenn du mich in einer andern Kleidung zurückkommen siehst, und gib Befehl, daß man mich an der geheimen Türe, wenn ich klopfe, nicht lange warten läßtDie Prinzessin versprach, man werde ihn an der Türe erwarten und schnell öffnen. Als Alaeddin hinausgegangen war, bemerkte er einen Bauersmann, der aufs Feld ging.

So bist du mit dem einen Fuß im Grab! und so mit beiden! Ja, streichl' es nur, und klopfe für seinen mutigen Dienst zum letztenmale den Nacken ihm. Und mir bleibt keine Wahl. In der Verblendung, wie hier Egmont naht, kann er dir nicht zum zweitenmal sich liefern! Hört! Alba. Ihr thut, was ich befahl; ich ändre meinen Willen nicht.

Aber als es gegen den Frühling ging, veränderte sich alles; er hörte zuweilen um die Mitternacht wieder das Birlibi klingen, daß seine mattesten Haare auf dem Kopfe ihm lebendig wurden, und lief dann zwar immer geschwinde aus dem Walde, hatte aber dabei doch seine heimlichen Gedanken auf die Walpurgisnacht; und weil das, was die Menschen bei Tage denken, ihnen bei Nacht im Traume wiederkommt und allerlei spielt und spiegelt und gaukelt, so blieb auch der Rattenkönig mit seiner Nachtgaukelei nicht aus, und Hans träumte oft, als stehe der Rattenkönig vor seiner Türe und klopfe an; und er machte ihm dann auf und sah ihn leibhaftig, wie er damals in dem Wagen gesessen, und er war nun ganz von lauterem Golde und auch nicht so häßlich, als er ihm damals vorgekommen, und Rattenkönig sang ihm mit der allersüßesten Stimme, von der man nicht glauben wollte, daß eine Rattenkehle sie haben könnte, den Vers vor: Ich bin der große Rattenkönig.

Nein, das war allerliebst!< Und es fehlt nicht viel, daß ich ihm auf die Schulter klopfe. Aber ist Wohlwollen die Empfindung, die man einem Leutnant entgegenzubringen hat?... Seine Schuld! Da stand er und büßte in großer Verlegenheit den Irrtum, daß man ein Blättchen pflücken dürfe, ein einziges, vom Lorbeerbaume der Kunst, ohne mit seinem Leben dafür zu zahlen.

Mit diesem gemischten Gefühl von Süße und drückender Bangigkeit verbrachte ich, wie es mir schien, Jahre, ohne daß sich etwas in meinem Zustande änderte. Ich wachte durch ein Klopfen auf. Es klopfte irgendwo jemand auf meinen Schädel. Es wurde lange und heftig geklopft. Bald war es mir auch wieder, als klopfe man schon jahrelang. Ich horchte auf.