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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Und wie sie sang, erbleichten die Spukgestalten mehr und mehr, immer rascher pulsierte das Blut in des Kaisers schwachem Körper und selbst der Tod lauschte und sagte: „Fahre fort, kleine Nachtigall, fahre fort!“ „Ja, wenn du mir des Kaisers goldenen Säbel, seine Fahne und seine Krone geben willst.“ Und der Tod gab jedes Kleinod für einen Gesang hin, und die Nachtigall war unermüdlich.
Bin ich dieselbe Sappho denn nicht mehr, Die Koenige zu ihren Fuessen sah, Und spielend mit der dargebotnen Krone, Die Stolzen sah und hoerte und entliess! Dieselbe Sappho, die ganz Griechenland Mit lautem Jubel als sein Kleinod gruesste? O Toerin!
Jedenfalls verstand sie unter diesem Kleinod jenes köstliche Geräth in Falkengestalt, das sie mir schenkte – fügte Ludwig hinzu. Wenn sie nicht ein anderes Kleinod darunter verstand, ein höheres, herrlicheres! sprach Angés ahnungsvoll und lächelte still vor sich hin. Der Graf verstand sie nicht, aber er versank in ihr Anschauen.
Ich hätte oft die Arme nach ihm breiten mögen; aber ich scheuete mich vor dem harten Manne, der es gleich einem Kleinod zu behüten schien. Wohl dachte ich oft: 'Welch eine Frau mag dieses Knaben Mutter sein?
"Nun, da braucht Er wohl des Fräuleins Gegenwart nicht mehr dazu! Komm, Katharina, dein Arm ist besser als der dumme Stecken hier!" Und so mußt ich von der dürren Alten meines Herzens holdselig Kleinod mir entführen sehen, da ich es eben mir gewonnen glaubte; kaum daß die braunen Augen mir noch einen stummen Abschied senden konnten.
Wachsamkeit empfahl sie mir, »darum« so sprach sie: »habe ich dir den Falken von Kniphausen gegeben, daß er dir ein Bild der Wachsamkeit sein möge, neben einer werthen Erinnerung. Wachen sollst du, mein Sohn, wachen und hüten, wie geschrieben steht im achten Vers des einhundertundzweiten Psalms: Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel. Hüte dein Kleinod und lebe wohl!«
Erst am andern Morgen flohen mir die guten Glücksgeister davon, und das Gestrige lag unter der neuen Sonne wie ein elendes, abgegriffenes Rumpelkammerspielwerk, das man als Kind einmal für das herrlichste Kleinod gehalten hat. Und gerade am Abend dieses wüsten Tages kam sie.
Wie sollt’ ich das errathen, beste Großmutter! Die kranke Reichsgräfin winkte ihrer Kammerfrau, und diese brachte ein Lederfutteral herein. Nun öffne lieber Ludwig, und schaue das Andenken an, das ich und Ottoline, die mich in ihrer Sterbestunde bat, dir dieses Kleinod zu gönnen, dir bestimmt haben, ein Andenken an sie und mich.
»Von meinem gnädigen Herrn, Herrn Conrad von Gernstein«, erwiederte er, »der Euch durch mich entbieten läßt, es sei nicht von Nöthen, daß Ihr das ersungene Kleinod aus der Hand des Fräuleins emphahet, Ihr möget es Euch von des Bischofs Kämmerer holen, zu dem ich Euch geleiten soll.
Dann horchte ich auf meiner Leiter oder wo ich gerade war, und beschloß, mir das Kleinod dem Inhalt nach auch anzueignen, denn es stand mir ja die ganze Schatzkammer offen.
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