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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Fedora sagt, das sei alles nur Klatsch und sie würden mich zu guter Letzt doch in Ruhe lassen. Gott gebe es! Juni. Mein Täubchen, mein Liebling! Ich will Ihnen schreiben, weiß aber nicht womit beginnen? Ist das nicht sonderbar, wie wir beide jetzt hier so miteinander leben! Ich sage das nur deshalb, müssen Sie wissen, weil ich meine Tage noch nie so froh verbracht habe.
Ich sagte gerade zu dem neben mit stehenden Leutnant Sievers: »Wenn nur die Flankierungsbatterie nicht aufmerksam wird!« als uns auch schon die eisernen Fetzen um die Ohren flogen, und wir in den nächsten Stollen sprangen. Sievers stand vorm Eingange, ich riet ihm, weiter hineinzukommen und klatsch! saß ein handbreiter, noch dampfender Splitter vor seinen Füßen.
Wie das in einer kleinen Stadt immer zu sein pflegt, wo die Menschen dicht an einander wohnen, mischte sich der Klatsch auch noch in die Ehe. Beide standen wie auf offener Scene, und besonders das Galerie-Publicum verfolgte mit gehässiger Neugier den Fortgang des Dramas.
Seine Ehrlichkeit erschien mir durchaus böswilliger Natur; ich bildete mir ein, daß ich einer ritterlichen Pflicht gehorchte, indem ich mich in meinem Innern auf die Seite einer wehrlosen Geschmähten schlug. Kleinstädtischer Klatsch, sagte ich mir, läßt den reinlich Denkenden eher zum Anwalt des Besudelten werden, als daß er die Partei von Feinden nimmt, die sich verbergen.
Und wie gesagt sie ist recht warm!" "Pfui!" stieß Josefine in tiefstem Zorn heraus; "warm mag sie ja sein; aber jedenfalls ist sie unrein!" Kallem fühlte im Herzen einen Stich; das ging auf Ragni! Die Schwester war böse und sah böse aus, wie in ihren Backfischtagen! Und sofort wurde er auch wieder der Junge von damals: klatsch! Da hatte sie eine Ohrfeige!
Wohin sie auch ihr Gehen wenden, Klirrt ein Geschirr, ist Küche um sie, Stiege, alter Uhrenschlag. Im Hof ist Lärm, im Herd die ewige Kohle. Sie hören auf dem Gang das Schlürfen ihrer Sohle, Sie haben keinen Sohn und kein Geschick, Kein Bett zum Sterben breit. Nur kleinen Klatsch im Flur.
Nun war er arg wütend, denn im Schloß hatte man ihn nicht einmal eingelassen. Der Herzog lag schon im Bett und der Wächter war unterwegs. »He, hollahe!« schrie der Bauer Strohkopf. Er dachte: Nun erfahre ich doch etwas! Aber klatsch! da hielt sich der Landjäger die Hand vor den Mund, und der gute Strohkopf konnte fragen, soviel er wollte, er erfuhr kein kleines Wort.
Diesmal warf Kasperle wütend ein paar trockene Kienäpfel von oben herab. Klatsch, klatsch! Einen bekam Drehers Frieder an die Nase, der andere hopste auf drei Köpfen herum, immer von einem zum andern. »Das ist frech!« schrien sie wieder. »Ih, frech war Kasperles Ausreißen!« zeterte oben das Kasperle. »Und frech war es, was er dann tat.
Durch Reiten und Kutschieren, durch Jagd und Segelfahrt und durch den ostpreußischen Nationalfehler langer und häufiger Mahlzeiten war der Tag für die Gäste ausgefüllt; um gesellschaftlichen und nachbarlichen Klatsch drehte sich die allgemeine Unterhaltung; kam das Gespräch auf politische Fragen, so wurde es ausschließlich eins der in der Hauptsache in ihrer parteipolitischen Stellung dazu von vornherein einigen Männer.
Jeder hält sich für einen Gott, und, bei Licht besehen, ist's nichts weiter, als eine sich pharisäerhaft an die Brust schlagende, außerordentlich wenig, fast nichts leistende, aber dem Klatsch und dem zu Gerichtsitzen munter fröhnende Gesellschaft. Nun, antworten Sie, welche Gründe haben Sie, sich plötzlich in die Brust zu werfen, als wären Sie ein Cäsar?
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