Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Dietrich hatte sich erhoben und ging auf und ab. Das sei alles nicht wahr, stieß er hervor, sei alles böswilliger Klatsch und unbesonnenes Gerede, zusammengebraut von alten Weibern und aufsässigen Fachgenossen; jedem Wort hafte die Lüge und Übertreibung des giftigen Hörensagens an; wie Justus sich nicht schämen könne, dergleichen zum Besten zu geben.
Die ganze Schule war nichts als Kritik und Zweifel; Klatsch und Spott waren Hoftugenden, die am ehesten zu Gunst führten; schlüpfrige Geschichten waren die Festunterhaltung. Gierig nach Neuem saß er inmitten seines Rauchgespinstes zwischen seinen Bücherregalen, wenn jemand ihn besuchte.
Für die Ausbrüche ihrer Bewunderung, ihrer Überraschung gab es kein zu kostbares Wort und keinen Gesichtsausdruck, der schwärmerisch genug war; in derselben Minute interessiert sie sich »rasend« für einen Klatsch und zappelt vor Ungeduld darüber, daß sie einen Traum, einen Namen, den Titel eines Buches vergessen hat.
Der Großherzog wollte einen Klatsch, der die ganze Stadt in Aufregung versetzen konnte, kurz beendigen. Seine Minister drängten ihn, der
Für alle Teile würde es besser sein, solange der gemeine Klatsch über Euch nicht verstummt ist. Ich habe auch an Deinen armen Vater zu denken, den Du ganz zu vergessen scheinst, und dem jede neue Aufregung erspart werden muß ...« Ich erwähnte in meiner Antwort der Schwierigkeiten, die eine Heirat an anderem Orte bereiten würde.
O, diese lieben kleinen Schauspieler, die Niemand bezahlt, diese reizenden Feuerwerke, die keinen Pfennig kosten, diese geistreichen Unterhaltungen ohne Verleumdung und Klatsch, diese frischen, strahlenden Gewänder, die keinen zu Grunde richten, dieser liebliche Duft in all den weiten Räumen, diese herrlichen Konzerte der selbstlosen kleinen Sänger!
Sie hatte dem Klatsch, der über ihre Nachbarin im Umlauf gewesen war, niemals Glauben schenken wollen. Auch die Apothekerskinder kamen mitunter in Justins Begleitung. Er brachte sie in Emmas Zimmer und blieb in der Nähe der Türe stehen, ohne sich zu rühren und ohne ein Wort zu sagen. Oft gewahrte ihn Frau Bovary gar nicht und ließ sich in ihrem Toilettemachen nicht stören.
"Ei, da wird man ja naß wie eine Katze!" rief Maren, als sie die Augen aufgeschlagen hatte. Die Trude lachte. "Klatsch nur ein wenig in die Hände, aber nimm dich in acht, daß du die Wolke nicht zerreißt!"
Klatsch, klatsch, mahnten die ungeduldigen Herren, indem sie die glacierten Handschuhe zusammenschlugen, daß die zarten Nähte sprangen; will denn dies Paar ewig tanzen?
Sitzen Klatsch und Neid am Tisch, so steht die Pöbelhaftigkeit vor der Tür. Ist jedoch ein plötzlicher Aufstieg geglückt, so zeigen sich alle Untugenden des Emanzipierten, denn der innerlich Unfreie wird durch Befreiung nicht zum Herren. Genug. Von diesen niederen Formen haben wir nicht viel zu befürchten.
Wort des Tages
Andere suchen