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Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Holen Sie diese Schachtel voll ganz frischer, weicher Kuchen, wie wir sie zum Kaffee haben, Tinette«, sagte Klara und deutete auf die Schachtel hin, die schon lange bereitgestanden hatte. Tinette erfaßte das bezeichnete Ding an einer Ecke und ließ es verächtlich an ihrer Hand baumeln. Unter der Türe sagte sie schnippisch: »Es ist wohl der Mühe wert.«
Die kleine Klara, ein dunkelblondes Kind mit ziemlich strengen Augen, saß mit einer Strickerei vorm Nähtische am Fenster, während Klothilde, auf gleiche Weise beschäftigt, den Sofaplatz neben der Konsulin innehatte.
Klara sah ihn wartend an. Da schloß er langsam: »Die Würde deiner Mutter
Simon meinte in die Augen der Frau wie in eine ferne, versunkene Welt zu blicken, als ihm schon eine wunderbar bekannte Stimme zurief: »Ach, Simon, du bist es! Komm doch herauf!« Es war Klara Agappaia. Er erblickte sie, als er hinaufgesprungen war, in einem schweren, dunkelroten Kleid am Fenster sitzen. Die Arme und die Brust waren nur halb von dem herrlichen Stoff bedeckt.
Sie stand auf und sagte etwas grimmig: "Gut, Klara, aber auch ich werde ein Wort mit Herrn Sesemann sprechen." Damit verließ sie das Zimmer.
Mit mühsamen Schritten stieg sie hinauf, schleppte sich durch die regennassen Straßen und kam nach Haus. Da war die Doktorin Lamprecht, mit vielen eiligen, unerschöpflichen Gesprächen und voll Ausrufen: wie sah Klara aus! Und ohne Schirm! Ohne Mütze! Und leichenblaß! Klara hatte Ausreden.
So konnte die Großmama auch sogleich wissen, wenn sie oben nötig werden sollte, und bis dahin ruhig unten bleiben. »Müssen wir in die Hütte hinein zum Schreiben?« fragte Klara, die wohl dafür war, der Großmama Bericht zu geben; aber da draußen war es ihr so wohl, daß sie gar nicht weg mochte. Aber das Heidi wußte sich einzurichten.
Aber es ist gut, daß du dich ausgesprochen hast, und nun wird es dir leichter werden, dir alles das aus dem Sinn zu schlagen.« »Ja, Tony, das muß ich, so gut es geht, versuchen. Und nun gib mir die beiden Einlagen von Klara und dem Pastor. Es wird dir recht sein, wenn ich dir die Sache abnehme und morgen vormittag selbst mit Mutter spreche. Die gute Mutter!
Agathe erwartete eine solche auch keinen Augenblick, küßte Klara heftig ab und sagte: »Ich muß dir gleich was anvertrauen! Ich muß. Sonst ersticke ich daran. Denke dir: ich liebe ihn! Rasend. Zum Sterben. Ich werde ... ja – ich mag nicht mehr leben – ich will nicht mehr leben, wenn er mich nicht liebt.« Sie begann zu weinen.
Nun wird er sehen: keine Not mehr – wachsende Zuversicht. – Höre, Klara, es ist dir doch angenehm? Ich muß ihn bitten, daß er zu Tisch bleibt. – Ihr habt so wie so Gäste?« »Wynfried hat Agathe Hegemeister und zwei Herren von drüben zum Frühstück eingeladen – Likowski und seinen Oberleutnant,« sagte Klara zerstreut. »Ist die pummelige Baronin dir wirklich so flink ’ne Busenfreundin geworden?
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