Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Dann zieht er das Mädchen auf seinen Schooss und scherzt: „Nun, kleine Frau, hast Du mich lieb? Und zerbrech' ich Dich nicht?“ Da klammert sich das kleine, blonde Mädchen an seinen Hals an, mit einem Ungestüm, das ihn staunen macht. Eine Weile fühlt er sie weinen.
In früher Jugend klammert sich das Junge an den Stamm an, und durch den Reiz hervorgerufen, wuchert die Korallenmasse mehr und mehr um dasselbe herum, bis endlich in dem späteren Lebensalter der Krabbe, der durch die Bewegung ihrer Beine erregte constante Strom hinreichende Kraft erlangt hat, das Verschliessen der Oeffnungen durch das fortgesetzte Wachsthum der Korallen zu verhindern.
Wie frei weht die Luft hier oben, wie leicht läßt es sich atmen! Über himmelhohem Abgrund schwingt sich die eiserne Brücke von Berg zu Berg, und jenseits führen Leitern wieder empor. Auf weichem Moos unter einer Tanne, die ihre Wurzeln keck um einen Felsvorsprung klammert, halte ich Rast.
Weil im Menschen eine nimmerruhende Sehnsucht nach Wahrheit und Gewißheit lebt und das Herz etwas Positives haben muß, woran es sich mit aller Macht klammert, wirft sich der Jüngling vertrauend in die Arme der Philosophie, huldigt damit den Grundtendenzen der Zeit und weil die Bücherweisheit ihn nicht oder doch selten ganz befriediget, stürzt er sich in den Strudel des gemeinen oder in den Wirrwarr des politischen Lebens und vergißt darin die Ewigkeit und häufig genug sein besseres Selbst.
Er hatte stets den Gedanken gehabt, Gutes zu tun, wenn er einmal genug eingesammelt hätte. Er klammert sich daran fest; natürlich hatte er diesen Gedanken gehabt. »Weshalb baut er denn keine Hütten?« fragt er scheu. »Er schämt sich. Man könnte ja leicht glauben, daß er aus Furcht vor den Leuten täte, was er stets zu tun beabsichtigt hat.«
Wie gedankenlos-stumpf verrannen all die Stunden, eine nach der anderen! Und dennoch klammert sich der Mensch ans Dasein; ihn dünkt das Leben ein Schatz, all seine Hoffnungen baut er darauf, er baut sie auf sich selbst, auf die Zukunft
Aus dunkler Höh, mit wilder Macht, Die Regengüsse träufen; Es ist, als wollt die alte Nacht Das alte Meer ersäufen. An den Mastbaum klammert die Möwe sich Mit heiserem Schrillen und Schreien; Sie flattert und will gar ängstiglich Ein Unglück prophezeien. Der Sturm spielt auf zum Tanze, Er pfeift und saust und brüllt; Heisa! wie springt das Schifflein! Die Nacht ist lustig und wild.
Auch nicht einer, der mit dem getretenen Stolz, verbissenen Trotz des Zurückgewiesen Komplotte schmiedet und Konventikel gründet, der plötzlich uralt-ehrwürdige Zugehörigkeit als neu entdeckt und sich an die klammert, weil ihm die Wahl- und Geisteszugehörigkeit bestritten wird. Nein. Es geht um Auseinandersetzung. Es geht um Rechenschaft, von hüben und von drüben.
Wort des Tages
Andere suchen