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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Du glaubst nicht: je gewaltiger von allen Seiten her die Schatten ernster Entsagung auf mich eindringen, seit ich bei dir und in diesen Mauern weile, desto krampfhafter klammert sich die widerstrebende Seele an die letzten Fäden, die mich mit einer andern Welt verbinden. Und zwischen Grau’n und Liebe ratlos schwankt der Sinn.« »Valeria, du hast keinen Frieden in diesem Haus des Friedens gefunden.

Edel: das ist weiss, ganz weiss ... Aber Du hast ja immer noch das alte Kleid, das Kleid von gestern und vorgestern, das schwarze Kleid, das kranke Kleid ... Du bist ja nicht weiss. Du hast Deinen Namen verraten. Du darfst ihn nicht mehr verleugnen jetzt; geh, hol' Dir Dein weisses Kleid!“ Sie klammert sich an den schwarzen Kasten der Uhr. „Geh!“ „Morgen!...“

Sie kann sich andere Objekte zum Ersatz nehmen oder zeitweise zum Ich zurückkehren. Warum aber diese Ablösung der Libido von ihren Objekten ein so schmerzhafter Vorgang sein sollte, das verstehen wir nicht und können es derzeit aus keiner Annahme ableiten. Wir sehen nur, daß sich die Libido an ihre Objekte klammert und die verlorenen auch dann nicht aufgeben will, wenn der Ersatz bereit liegt.

Er klammert sich an die nackte Existenz, als das einzige, was ihm geblieben ist; er begehrt nur noch das Leben, ohne Inhalt und Zweck, im Kreis herumzujagen, bis es am Abend niedersinkt und stirbt. Denn noch begreift er die Macht, die ihm gegenübersteht, nur als eine ~physische~ Macht, der er seinen ungebrochenen und unbedingten physischen Lebenswillen entgegenstellt.

Ein Tag wurde wenigstens durch den Weg und das Aufsuchen für mich und mein armes Kind gewonnen, und wie sich der Mensch in seinen Nöten an den e i n e n Tag, die e i n e Stunde, die e i n e Minute klammert, wer hätte das nicht schon in irgend einer Weise erfahren? »Ich schlich selbstverständlich unter Johanne's Fenster vorbei. Mein Mädchen erblickte ich nicht; aber den Onkel sah ich.

Nichts als Schrecken und dazu noch Hungersnot; es gebrach an Lebensmitteln, so daß in Salzburg fast kein Laib Brot mehr zu finden war. Noch wartete Wolf Dietrich auf die Rückkehr der ausgesandten Kapuziner; wie der Ertrinkende sich an einen Strohhalm klammert, so hoffte der gebrochene, verzweifelnde Fürst noch auf eine Nachricht, auf Verzeihung des gefürchteten Herzogs.

Ach, Freunde, errathet ihr wohl auch meines Herzens doppelten Willen? Das, Das ist mein Abhang und meine Gefahr, dass mein Blick in die Höhe stürzt, und dass meine Hand sich halten und stützen möchte an der Tiefe! An den Menschen klammert sich mein Wille, mit Ketten binde ich mich an den Menschen, weil es mich hinauf reisst zum Obermenschen: denn dahin will mein andrer Wille.

Du brauchst bei niemandem Schutz gegen mich zu suchenSie rührt sich nicht, sie wendet sich nicht um, sie klammert sich nur fest. »Flaumvögelchen, soll ich ihn dich nehmen lassenflüstert Onkel Theodor. Und sie antwortet nur mit einem Zittern, das auch seinen ganzen Körper durcheilt. Aber Onkel Theodor fühlt sich so frisch, so gehoben.

Diese sah ihn einen Moment an, und über ihr Gesicht flog ein leichter Schimmer, als sie den Reisegefährten wieder erkannte. Sie erhob sich fast instinctmäßig und wollte, so wie ein Schiffbrüchiger sich an jedes Trümmerstück klammert, ihn um seine Hilfe ansprechen ... In diesem Augenblick berührte der Agent Michael Strogoff’s Schulter. „Der Polizeipräfect erwartet Sie, sagte er.

Immer leidenschaftlicher wurden die Angriffe unserer Gegner in ihrer Presse, in ihren Flugblättern. Mit dem alten Märchen vom gewaltsamen Teilen suchten sie den Bauern, der an seiner Scholle hängt, den kleinen Handwerker, der sich an den kläglichen Rest seiner Selbständigkeit klammert, in ihre Gefolgschaft zu fesseln.

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insolenz

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