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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Das Leben des Presi hat durch die Beichte Binias einen Stoß erhalten wie noch nie. Er findet den Mut nicht, in der gräßlichen Angelegenheit irgend etwas zu thun. Er klammert sich an die Hoffnung, Thönis Leiche würde schon deswegen nicht gefunden, weil sie niemand suche. Ein halbes Jahr ist jetzt vorüber, seit die That geschehen ist, und niemand kümmert sich um Thöni mehr.

Zwei Thürme auf steilem Abhang, durch Mauerreste verbunden, scheinen über dem Abgrunde zu schweben, die übrige Burg ist zerstört; doch unter ihr, wenn auch ihres Schutzes beraubt, in üppiges Grün gehüllt, klammert sich der kleine Ort Grimaud noch immer an den Felsen. Von La Foux aus östlich folgt die Südbahn weiter allen Ausbuchtungen der Küste. Jetzt eilt sie dem Meere zu, und St.

Sie aber hat es noch nie dazu gebracht, Thöni nur den kleinen Finger zu strecken oder sich eine Berührung von ihm gefallen zu lassen. Allein an den mißverstandenen Augenblick, an Thönis Vorspiegelungen klammert sich der Vater und betäubt sein schlechtes Gewissen. Ob er nun glücklich ist? Nein, er ist ein armer, armer Mann!

Der Verlust dieser Stütze erschüttert die ganze feindliche Flandernfront. Der Gegner beginnt aus dem Ypernbogen zu weichen, den er in monatelangem Ringen im Jahre 1917 ausgeweitet hatte. An die letzte flandrische Stadt klammert er sich jedoch wie an ein Kleinod, das er aus politischen Rücksichten nicht verlieren will.

Wienechtzit! Weihnachten im Walde naht, schneebeladen stehen die dunklen Tannen als richtige Weihnachtsbäume, festgefroren klammert sich das erstarrte Geflock ans Geäst. Eisig kalter Wind pfeift um die Bühlhöhen und heult in den eisgeschmückten Schluchten.

Dann die Moral wieder: „Du findest mich auch nicht schlecht?“ – Die süsse, alte Beruhigung Gretchens. Alle thun das. Und Daisy Grimme! die macht’s doch viel schlimmer. „Wenn es doch möglich wäre! Wenn ich doch heute bei Dir bleiben könnteund immer!“ .... „Nun muss ich zu dem ekligen, widerlichen Ballund morgen!!“ – – – Ein erneuter Thränenstrom. Sie klammert sich an meinen Hals.

Denn dann erst könnte allen deutlich bewiesen werden, wie sowohl Welttragik, wie Kunst, wie Herr Sternheim sich aus dem üblen Fall, daß alles in dem Dasein zweihaft sei, herauszöge und Gut und Bös, Groß und Klein, Gerecht und Unglück, zwischen die sich immer Tragödie klammert, zu einem unirdisch schönen Lebenssymbol sich verbände. Sie untersuchten genau.

Seine Ohren waren lang, gelb, mit großen Schatten hinter sich. Ja, er wußte, daß er sich jetzt von allem entfernte, nicht nur von den Menschen. Ein Augenblick noch, und alles wird seinen Sinn verloren haben, und dieser Tisch und die Tasse und der Stuhl, an den er sich klammert, alles Tägliche und Nächste wird unverständlich geworden sein, fremd und schwer.

Der Storchenvater wehrt tapfer sein Nest gegen diesen Räuber, namentlich die Störchin geht scharf vor; sie klammert sich an dem Nest fest und will ihm auf keine Weise gestatten, mit der Hand über den Rand des Nestes zu gelangen. Sie schlägt und hackt ihn in Schulter und Arm, so daß seine Kleider lange Risse davontragen.

Ich kann's nicht ertragen, schrie sie und preßte ihn an sich, wie sich ein Sterbender ans Leben klammert, ich kann's nicht hören, daß du mir gute Worte gibst und mich von dir gehen heißest mit all der Schuld auf dem Gewissen.

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