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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ich verlange von Euch nichts als mein Recht, ich will meinen Mann auf den Kirchhof bringen, wo mir Vater und Mutter, Großväter und Urgroßväter ruhen, und darin verlange ich von Euch mehr unterstützt als behindert zu werden.«
Und abends, auf der Dorfstraße, wenn er ein schönes Mädchen am Zaun stehen sah, konnte er wieder lächeln. Er lächelte und lachte ihr und sang ihr zu: Schönen Kindern Liebe singen Ist das Amt der Poesie, und reichte ihr galant den Arm und spazierte mit ihr in den Wald oder auf den Kirchhof, und auf den Gräbern der Toten blühten die Küsse der Lebenden und Liebenden wie Jasmin und Tulipan.
Sie alter Narr, wenn aber Sie die Leute vexieren wollen, so gehen Sie da auf den Kirchhof und dann können Sie «
Wie wir durch Ludgate Hill, eine dem Kirchhof zunächst gelegene sehr volkreiche Straße nach Hause gingen, sahen wir alle Fußgänger still stehen und ängstlich nach dem von unten sehr klein scheinenden Kreuze hinblicken, welches über einer Kugel oben auf der Laterne des Doms von St. Paul befestigt ist.
Sie hat mir geschrieben, ich möchte noch zu ihr kommen; das will ich nun tun und ihr das Kränzlein und den Gruß von dem armen Kasper bringen und die Rose, die ich heut nacht erhalten; das wird sie trösten. Ach, lieber Schreiber, wenn Er es nur in der Bittschrift auswirken kann, daß ihr Leib und auch der Kasper dürfen auf unsern Kirchhof gebracht werden."
Ihre Tochter ließ sie an einem freien Platz auf dem Kirchhof begraben; sie bekam einen schönen Grabstein, auf dem ihr Name und ihr Alter standen und ein Gesangbuchvers aus dem Kingo. Zwei Wochen, nachdem sie unter der Erde lag, war aus ihrem schwarzen Sonntagskleid ein Anzug für den Knaben gemacht, und als er den anhatte, wurde ihm so feierlich zumut, als wäre die Großmutter wiedergekommen.
Als mein Vater damals mit der glühenden Stange auf mich loskam ...« »Ich weiß schon, Roswitha ...« »Ja, das war schlimm genug. Aber als ich da auf dem Kirchhof saß, so ganz arm und verlassen, das war doch noch schlimmer. Und da kam die gnädige Frau. Und ich will nicht selig werden, wenn ich das vergesse.«
Es wurde wie früher bestimmt, daß ihr Roswitha bis an den Ausgang der Reeperbahn oder bis in die Nähe des Kirchhofs entgegenkommen solle, sie verfehlten sich aber noch häufiger als früher. »Ich könnte dich schelten, Roswitha, daß du mich nie findest. Aber es hat nichts auf sich; ich ängstige mich nicht mehr, auch nicht einmal am Kirchhof, und im Wald bin ich noch keiner Menschenseele begegnet.«
Die Erscheinung zeigte nach derselben Richtung, wie früher. Er trat wieder zu ihr hin und nachsinnend, warum und wohin sie gingen, begleitete er sie, bis sie eine eiserne Gitterpforte erreichten. Er stand still, um sich vor dem Eintreten umzusehen. Es war ein Kirchhof. Hier also lag der Unglückliche, dessen Namen er noch erfahren sollte, unter der Erde. Der Ort war seiner würdig.
Sich auszumalen, was er beginnen würde, wenn sie nicht als Tote hinkam. Sie sprachen davon in der ganzen Stadt, sprachen davon und von nichts anderm. So wie die alten Städte ihre Säulenheiligen geliebt hatten, so liebte das Städtchen den armen Peter Nord. Doch niemand ging gerne auf den Kirchhof, um mit ihm zu sprechen. Er sah immer wilder und wilder aus.
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