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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Er war etwas Lebendiges für mich; ein treuer, starker Freund, ein Wahrzeichen vieler Kinderjahre, die zu seinen Füßen wuchsen und in seinem Schutz. Nun hat er die Seele verloren, seit Großmama ihn verließ. Es ist auch für mich Zeit, zu gehen. Aber soviel Stärke auch die Erkenntnis verleiht und der Entschluß, der Abschied von den Toten tut weh. Und mir ist, als sähe ich sie nie wieder ....«

Sie soll schwören, sich mit dem aufrührischen Bauernvolk da unten nie wieder abzugeben, die Beschäftigung mit den albernen Phantastereien abzuthun, sich ihrer Familie zu erinnern, sich ihr zu widmen, wieder die Kirche zu besuchen, den einfältigen Glauben ihrer Kinderjahre zurückzugewinnen, ein bescheidenes, fügsames Mädchen zu werden, statt eine Führerin des Aufruhrs, des Unglaubens und der Sittenverachtung!“

Ist dieser Bursche nicht der Zuckerhannes, der den Schauplatz seiner Kinderjahre nicht nur begrüßen durfte, sondern heimsuchen mußte, nachdem er seine Strafe bis auf den Rest eines halben Jahres erstanden.

Auf dem Fußbänkchen neben Großmama, den Kopf vergraben in den weichen Falten ihres Sammetkleids, die Augen auf die tanzenden und zuckenden Flammen des Kaminfeuers gerichtet, während ihre leise Stimme über mir klang, von Schneewittchen und Dornröschen erzählend oder von der kleinen Seejungfrau, die dem Prinzen zuliebe unter tausend Schmerzen zum Menschen wurde und dann doch wieder hinabsteigen mußte in die Fluten, das waren die schönsten Stunden meiner frühen Kinderjahre.

An einem Frühlingstage wird in der Schule biblische Geschichte gelesen und die Kinder schauen sehnsüchtig durch die Scheiben in die grünende und blühende Welt und rücken unruhig hin und her, denn das stundenlange Sitzen und Schwitzen ohne Unterbrechung ist die Folter der Kinderjahre.

All das unschuldige Glück ihrer Kinderjahre stand mit einemmal wieder vor ihrer Seele, und im Augenblick war es ihr, als ob rote Husaren denn es waren auch rote wie daheim in Hohen-Cremmen so recht eigentlich die Hüter von Paradies und Unschuld seien. Und dabei schwieg sie noch immer. »Du sagst ja nichts, Effi.« »Ja, sonderbar, Geert.

Treitschke, erklärt hatte, Grundrechte für eine Verfassung zu fordern, gehöre in die Zeit der politischen Kinderjahre.

Oh! nimmer will ich seinen Glauben schelten An der Gestirne, an der Geister Macht. Nicht bloß der Stolz des Menschen füllt den Raum Mit Geistern, mit geheimnisvollen Kräften, Auch für ein liebend Herz ist die gemeine Natur zu eng, und tiefere Bedeutung Liegt in dem Märchen meiner Kinderjahre Als in der Wahrheit, die das Leben lehrt.

Ziemlich einförmig und glücklich verlebte ich meine Kinderjahre, während deren eine im mildesten Ausdrucke höchst mangelhafte religiöse Erziehung den Grund zu Dem legte, was später aus mir geworden ist und wogegen mich ein stürmisches Temperament, ein brennender Ehrgeiz, herbe Erfahrungen und alle Bitterkeiten des Lebens nicht zu bewahren vermochten.

Die anderen: Alles ist nun in schönster Blüte, die Kinderjahre unserer Industrie sind überwunden, wir überflügeln die anderen Völker; und nun soll ein Krieg alles zerstören? Herr von Pankow kam, und seine joviale Behäbigkeit erschien umflort von gedrückten Stimmungen. Was aus der Ernte werden sollte, wußte Gott allein bei diesem ewigen Regen.

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