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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der junge Häuptling Band Jok floh damals mit der Leiche seines Vaters aus Tengaron nach Lirong Tika und zog dann aus Furcht vor Kutei mit der ganzen Niederlassung nach Long Deho, oberhalb des Kiham Halo und Udang, wo dieser Teil der Long-Glat jetzt noch wohnt. Auch Raden Temenggung starb an den Folgen derselben Krankheit in Udju Tepu.
Nach langer Beratung wurde beschlossen, dass beim Kiham Puging, dem gefährlichsten Fall, alle Böte mit grosser Schnelligkeit auf einen bestimmten Punkt lossschiessen sollten, so dass sie sich an der Stelle, wo hohe Wellen zu beiden Seiten die niedrigen Fahrzeuge zu überschlagen drohten, nur einen Augenblick wie unter Wasserbögen befinden sollten.
Der Kiham Binju, der auf den Lobang Kubang folgt, stellt eine verengte Flussstelle mit heftiger Strömung dar, aus welcher hohe Felsblöcke hervorragen. Mit einiger Vorsicht legt man die erste Strecke gut zurück, dann aber wird das Boot von einer Stromschnelle gepackt und geradeaus auf eine alleinstehende Felsspitze geschleudert.
Zur grossen Genugtuung der Kajan, die hier früher häufig mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt hatten, befanden wir uns mit allen Böten noch vor Sonnenuntergang oberhalb des Kiham Matandow; eine ähnliche Befriedigung empfand ich selbst darüber, dass wir den sehr beschwerlichen Weg über die Felsen ohne Arm- und Beinbruch zurückgelegt hatten.
Nachdem ich noch Bua und deren Gemahl Rauf am jenseitigen Ufer einen kurzen Besuch gemacht hatte, fuhren wir denn auch weiter bis zu einer Geröllinsel beim Beginn des Kiham Halo, wo wir übernachteten.
Kwing Irang hatte uns schon auf der vorigen Reise hierhergeführt, weil er unser Interesse für dergleichen kannte, und wohl auch, um uns von dem Begräbnisplatz der Kajan fernzuhalten. Nun schlug er uns selbst vor, unser Essen auf der Geröllbank unterhalb des Kiham Tukar Anang am Fusse der Kalkberge zu kochen.
Wir übernachteten unterhalb des Binju. Die Nacht blieb trocken, aber morgens hörten wir es im Osten gewittern, auch fiel ein schwacher Regen. Der Fluss begann sogleich zu steigen, doch ist, um den Kiham Kenhè zu passieren, ein hoher Wasserstand günstiger als ein sehr niedriger. Wir beeilten uns daher mit unserer Mahlzeit und fuhren bis zum Anfang des Kenhè.
Des ständig fallenden Wassers wegen, das zum Hinauffahren über die Fälle sehr günstig war, drang ich gleich nach unserer Ankunft in Uma Mehak gegen Mittag auf die Beschaffung von Ruderern, deren ich nur bis zum Beginn der Wasserfälle bedurfte, da Kwing Irang versprochen hatte, uns mit seinen Leuten über den Kiham Halo und Kiham Udang bis nach Long Deho zu bringen.
August fuhren alle meine Malaien und die Kenja mit einer grossen Menge Gepäck den Boh aufwärts, während die Kajan noch den Rest ihrer Sachen vom Kiham Hida nach unserem Lager schafften. Abends sollten sich die beiden Gesellschaften jedoch wieder bei uns vereinigen.
Nach drei Tagen Regen und Hochwasser kam Delahit endlich am 28. Juli mit der Meldung, dass Kwing Irang mit Gefolge bereits seit 4 Tagen in Long Kawat oberhalb des Kiham Hida kampierte, weil er die Fälle des hohen Wasserstandes wegen nicht passieren konnte.
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