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Im Bache war schier kein Wasser, ein dünner Faden von sehr stark blauer Farbe ging durch die trockenen Kiesel des Gerölles, die wegen Regenlosigkeit ganz weiß geworden waren, und sowohl die Wenigkeit als auch die Farbe des Wassers zeigten an, daß in den größeren Höhen schon Kälte herrschen müsse, die den Boden verschließe, daß er mit seiner Erde das Wasser nicht trübe, und die das Eis erhärte, daß es in seinem Innern nur wenige klare Tropfen abgeben könne.

Nur ein einziger Schleuderer von Veurne blieb mitten auf der Wiese allein stehen, als ob er den Pfeilen der Franzosen trotzen wollte. Bewegungslos stand er da, obgleich die Pfeile über sein Haupt hinweg und rings um ihn her flogen. Langsam legte er schließlich einen schweren Kiesel in seine Schleuder und faßte das Opfer, welches er treffen wollte, genau ins Auge.

Sobald sie sich auf der Schwelle des Hofes befanden, nahmen sie wieder eine ruhige Haltung an. Die Läufer und Wagenführer erwarteten ihre Herren am Tor. Die meisten Gerusiasten ritten auf weißen Maultieren davon. Der Suffet sprang in seinen zweirädrigen Wagen und ergriff selbst die Zügel. Die beiden Rosse trabten im Takt in stolzer Beizäumung über die aufspringenden Kiesel.

Simulierte auch die ganze Nacht, da er vor Sorge doch kein Auge zutun konnte, wie er es machen sollte, sich und seinen Brüdern zu helfen. Frühmorgens lief der Däumling an den Bach, suchte die kleinen Taschen voll weißer Kiesel und ging wieder heim. Seinen Brüdern sagte er von dem, was er erhorcht hatte, kein Sterbenswörtchen.

Unter dem Burgtor, das sich wie von selbst öffnete, denn der Wärtel hatte die wandernde Helle wahrgenommen, blickte die Richterin in die Nacht hinaus und sagte zu Faustinen: "Lege die Schuhe ab und laß die scharfen Kiesel deine Sohlen zerreißen, denn du bist eine große Sünderin!" Weinend trat Faustine ihren dunkeln Weg an. Frau Stemma hatte recht gesagt.

Seit jenem Tage folgt sie ihm nun, gleich einer Metze, in blinder Ergebung, von Ort zu Ort; geführt am Strahl seines Angesichts, fünfdrähtig, wie einen Tau, um ihre Seele gelegt; auf nackten, jedem Kiesel ausgesetzten, Füßen, das kurze Röckchen, das ihre Hüfte deckt, im Winde flatternd, nichts als den Strohhut auf, sie gegen der Sonne Stich, oder den Grimm empörter Witterung zu schützen.

Vergißmeinnicht und Butterblumen blühten an seinem Rande und glänzende Kiesel lagen auf seinem Grunde. Flinke Forellen schwammen manchmal rasch vorbei und schimmernde Libellen tanzten über dem Wasser hin. Das Bächlein gefiel Kasperle gut. Er hörte es rauschen, lief dem Tone nach und sah dann das silberklare Wasser.

Stolz gegen Stolz, wie Kiesel gegen Stahl, Erzeugt, was beiden feind, den Feuerstrahl. Verwandlung Tiefes Theater. Im Hintergrunde auf einem Felsen das Schloß der Schwestern. Wlasta und Swartka vom Hintergrunde nach vorn kommend. Wlasta. So weigern mir die Schwestern, deine Fraun, Den Eintritt denn? Swartka. Sie sind nicht gern gestört. Wlasta. Und wissen sie: ich komme von Libussen. Swartka.

Vor gedachtem Ort beginnt die treffliche Chaussee von Granitsand; es läßt sich keine vollkommenere denken; denn da der aufgelöste Granit aus Kiesel und Tonerde besteht, so gibt das zugleich einen festen Grund und ein schönes Bindungsmittel, die Straße glatt wie eine Tenne zu machen.

Nachdem er die Schleuder einige Male kräftig geschwungen hatte, ließ er das eine Ende los, und der Kiesel flog heulend durch die Luft. Ein schmerzlicher Schrei entfuhr der Brust Johann von Barlas', und leblos stürzte er mit zerschmettertem Haupte zur Erde. So fielen die Anführer der beiden streitenden Scharen bei demselben Angriff.