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Aktualisiert: 11. November 2025
Da habe ich aus der Hütte das Schüsselchen geholt und den kleinen Kessel, und am Schwemmebach habe ich ihn gefüllt. Dann habe ich Ihnen mit dem Schüsselchen das Wasser über den Kopf geschüttet und auch zu trinken gegeben, denn sie haben immer wieder Durst gehabt. Wenn dann der Kessel leer war, bin ich zum Bach hinüber und habe ihn wieder gefüllt.
Wir kamen über einen Höhensattel in ein dichtbebuschtes Thal, dessen Abhänge mit mannigfachem Gebüsch bewachsen waren. Das Thal öffnete sich in einen andern weiten Kessel, der hunderte kleine, kaum 200 Schritt im Umfange zählende, aufgegrabene Grundstücke barg.
Da der heilige Bürokrazius dieses zweiten Mirakulums ansichtig ward, da wurde er schier von blassem Neid gegen seinen Stallknecht, Kollegen und Mitheiligen erfasset. Er trachtete dahero, ihn womöglich noch zu übertreffen, räusperte sich lange und ausgiebig und spie einen riesigen Klachel in den Kessel.
Nun bleibst du bei mir und trägst Milch und Wasser und hilfst mir bei allem. Und ich zeige dir, wie man buttert und Käse macht und sobald du groß genug bist, steckst du die Arme in den Kessel und bist mein Gehilfe." "Hier in der Schwemmebachsennhütte?" fragte This, dem die Aussicht auf diese Glückseligkeit ganz unfaßbar war. "Alles hier, in der Schwemmebachsennhütte", bestätigte der Franz Anton.
Es ist ein fast genau kreisförmiger Kessel von ungefähr 1/2 deutschen Meile Durchmesser, dessen Sohle nahezu horizontal fast 4000' über dem Meere hoch liegt. In seinem Grunde findet sich ein weitausgedehnter mit hohem Schilf umwachsener See.
Nunmehro ereignete sich ein neues, noch größeres Wunder. Die Paragraphen, die nach dieser Vermischung des heiligen Sputums mit dem Schimmelmist aus dem Kessel sich erhoben, machten plötzlich in der Luft tiefe katzenbuckelnde Verbeugungen.
Die Strahlen flogen in Fluten darüber. »Einsam,« sagte Timur, »aber am Ziel.« »Leben wir,« sagte die Chinesin: »Es ist überstanden.« Den Abend ließ er die Gefangenen zusammenpferchen. Sie füllten den ganzen auslaufenden Kessel des Gebirgs. Es waren hunderttausend Leiber, um die die gelbkalkigen Abhänge hingen. Ihnen gegenüber stellte Timur die Halbbogen zweier Heere an das andere Ende der Ebene.
In der so gewonnenen Erdritze stand ein eherner Kessel, mit Wasser gefüllt, daneben lag ein spitzes und scharfes Schlachtmesser, uralt: das Heft vom Horn des Auerstiers, die Klinge von Feuerstein.
Hier war kein Kessel zu sehen; aber auf der Bank saß eine Jungfrau, das war gewiß eine Königstochter; was für eines Mannes Tochter es aber auch sein mochte, so hatte doch der Königssohn noch nie ihres Gleichen gesehen, so außerordentlich schön war sie. »Um's Himmels willen, Was willst Du hier?« rief sie, sobald sie ihn gewahr ward. »Ich bin seit gestern hier im Dienst,« sagte der Königssohn. »Gott steh' Dir bei für den Dienst, den Du hier bekommen hast!« sagte sie. »O, mir däucht, ich habe einen guten Herrn bekommen,« sagte der Königssohn: »er hat mir heute eben keine schwere Arbeit aufgegeben: wenn ich den Stall ausgemistet habe, kann ich Feierabend machen.« »Ja, aber wie willst Du das anfangen?« sagte sie: »denn wenn Du so ausmistest, wie andre Leute zu thun pflegen, so kommen für jede Schaufelvoll, die Du hinauswirfst, wieder zehn andre Schaufeln voll hinein.
Kurz vor zwölf Uhr rief die Glocke des Dampfbootes zu dem Landungsplatze an der Wolga eine große Menschenmenge zusammen, weil sich daselbst nicht nur Die einfanden, welche wirklich abreisten, sondern auch Die, welche hatten abreisen wollen. Die Kessel des „Kaukasus“ besaßen schon hinreichende Dampfspannung.
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