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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Er sah bei den ersten Worten den Franzosen starr an, richtete dann den Kopf ein wenig auf, um seine rechte Hand freizumachen, ergriff mit dieser die erste Bewegung seit einer halben Stunde das Kelchglas, nippte einige Züge Rum, rauchte behaglich seine Zigarre an, legte den Kopf wieder auf die rechte Hand und schien dem Franzosen mehr mit dem Auge als mit dem Ohr zuzuhören und auch auf diese Art antworten zu wollen; denn er erwiderte auch nicht eine Silbe auf die Einladung des redseligen Franzosen und schien, wie sein Landsmann Shakespeare sagt,

Zwar sang Deine frohe Jugend, bekränzt vom rosenwangigten Bacchus, nur von feindlichen Mädchen, nur vom streitbaren Kelchglas. Doch bist Du auch nicht fremd im Lager, nicht fremd vor den feindlichen Wällen und unter brausenden Rossen. Was hält Dich noch? Singe ihn, Deinen König! Deinen tapfern, doch menschlichen; Deinen schlauen, doch edeldenkenden Friedrich!

Seine Hand hob sich wie zu einer jener alten Gesten, die so wirksam zu unterstreichen pflegten, was er sagte, gleich darauf sank sie schlaff herab, die Lippen zuckten, der begonnene Satz zerriß; eine qualvolle Pause; dann griff er hastig nach dem Kelchglas, hob es empor, wobei die Tropfen zitternd über den Rand spritzten: »Die Familie Erdmann lebe hoch hoch hochIn den Stuhl sank er zurück; seine Augen wanderten wie um Verzeihung bittend von einem zum anderen, und als sein Blick den meinen traf, sah ich die Träne, die ihm in den Wimpern hing.

Aus einem hohen Kelchglas mit gedrehtem Schaft quollen voll aufgeblühte Gloires de Dijon: in einer großen Kristallschale badeten sich blaßrosa Röschen; aus einer Vase von Meißener Porzellan blühte es flammend rot empor, aus einer andern burgunderfarbig und wie Atlas schimmernd, und wieder aus einer ganz weiß, gleich frisch gefallenem Schnee. Es war zauberhaft.

Er sah bei den ersten Worten den Franzosen starr an, richtete dann den Kopf ein wenig auf, um seine rechte Hand freizumachen, ergriff mit dieser die erste Bewegung seit einer halben Stunde das Kelchglas, nippte einige Züge Rum, rauchte behaglich seine Zigarre an, legte den Kopf wieder auf die rechte Hand und schien dem Franzosen mehr mit dem Auge als mit dem Ohr zuzuhören und auch auf diese Art antworten zu wollen; denn er erwiderte auch nicht eine Silbe auf die Einladung des redseligen Franzosen und schien, wie sein Landsmann Shakespeare sagt,

Unter andern wurde von dem alten Fräulein zu Ehren des Meisters ein Toast ausgebracht, der ihm noch eine ganze lange Reihe unsterblicher Werke verhieß. »À la bonne heure! ich bin dabeirief Mozart und stieß sein Kelchglas kräftig an.

Neben Fink stand der Sektkübel; man war in munterm Gespräch; die Stimme des Mädchens war die herrschende; während sie das Kelchglas in der Hand hielt und in kleinen Pausen nippte, erzählte sie irgend etwas, wozu Fink häßlich lachte.

»Guten Abend miteinandersagte in diesem Augenblick ein Anderer der Auswanderer, der, mit einem kurzen Pfeifenstummel in der Hand zu dem Tisch trat, auf dem in einem schützenden Kelchglas ein Licht mit darum gesteckten Fidibus zum Anzünden der Cigarren stand »wenn's erlaubt ist, möchte ich mir wohl einmal eine Pfeife bei Euch anbrennen

Und so leerte er ein wohlgeschliffenes Kelchglas auf einen Zug aus und warf es in die Luft; denn es bezeichnet das übermaß einer Freude, das Gefäß zu zerstören, dessen man sich in der Fröhlichkeit bedient. Aber diesmal ereignete es sich anders: das Glas kam nicht wieder auf den Boden, und zwar ohne Wunder.

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