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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Der Senat erklaerte, dass die Entschuldigung der Karthager unzureichend befunden sei; auf die Frage, was denn genuegen werde, hiess es, das sei den Karthagern ja bekannt. Freilich konnte man es wissen, was die Roemer wollten; allein es schien doch wieder unmoeglich zu glauben, dass nun wirklich fuer die liebe Heimatstadt die letzte Stunde gekommen sei.

Kapitel Der Krieg um Sizilien zwischen Rom und Karthago Seit mehr als einem Jahrhundert verheerte die Fehde zwischen den Karthagern und den syrakusanischen Herren die schoene sizilische Insel.

Kapitel Hamilkar und Hannibal Der Vertrag mit Rom von 513 gab den Karthagern Frieden, aber um einen teuren Preis. Dass die Tribute des groessten Teils von Sizilien jetzt in den Schatz des Feindes flossen statt in die karthagische Staatskasse, war der geringste Verlust.

In Sizilien hatte Koenig Hieron zwar waehrend der Friedensjahre, soweit es mit Sicherheit geschehen konnte, eine Neutralitaetspolitik eingehalten, und auch den Karthagern waehrend der gefaehrlichen Krisen nach dem Frieden mit Rom namentlich durch Kornsendungen sich gefaellig erwiesen.

Selbst die Wahl eines Nachfolgers ging nicht von den Behoerden der Hauptstadt aus, sondern vom Heere, das heisst von den im Heere als Gerusiasten oder Offiziere dienenden Karthagern, die auch bei Vertraegen neben dem Feldherrn genannt werden; natuerlich blieb der Volksversammlung daheim das Bestaetigungsrecht.

Pyrrhos' Landung auf der Insel, welche trotz der karthagischen Flotte ungehindert erfolgt war, hatte dort mit einem Schlage die Lage der Dinge veraendert. Er hatte Syrakus sofort entsetzt, alle freien Griechenstaedte in kurzer Zeit in seiner Hand vereinigt und als Haupt der sikeliotischen Konfoederation den Karthagern fast ihre saemtlichen Besitzungen entrissen.

Den Anstoss zu diesen Neuerungen gaben, neben der eben zu der Zeit und an dem Orte, wo Timaeos schrieb, sich vorbereitenden Krise zwischen den Roemern und den Karthagern, offenbar gewisse nach Sizilien gelangte Berichte ueber latinische Sitten und Gebraeuche; im wesentlichen aber kann die Erzaehlung nicht von Latium heruebergenommen, sondern nur die eigene nichtsnutzige Erfindung der alten "Sammelvettel" gewesen sein.

Ebusus und die Balearen wurden dagegen von den Karthagern selbst in frueher Zeit besetzt, teils der Fischereien wegen, teils als Vorposten gegen die Massalioten, mit denen von hier aus die heftigsten Kaempfe gefuehrt wurden. Ebenso setzten die Karthager schon am Ende des zweiten Jahrhunderts Roms sich fest auf Sardinien, welches ganz in derselben Art wie Libyen von ihnen ausgebeutet ward.

Eine feste Zeitgrenze bestand fuer das Amt des Feldherrn nicht, und es ist derselbe also schon deshalb vom Jahrkoenig unzweifelhaft verschieden gewesen, von dem ihn auch Aristoteles ausdruecklich unterscheidet; doch war die Vereinigung mehrerer Aemter in einer Person bei den Karthagern ueblich, und so kann es nicht befremden, dass oft derselbe Mann zugleich als Feldherr und als Schofet erscheint.

Ein Versuch der Roemer, mit der Besatzung ein Einverstaendnis anzuknuepfen, ward ebenso noch zur rechten Zeit vereitelt. Ja es gelang den Karthagern, nachdem ein erster, zu diesem Zwecke gemachter Ausfall abgeschlagen worden war, waehrend einer stuermischen Nacht die roemische Maschinenreihe zu verbrennen.

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