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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Kaum war die Karawane verschwunden, so nahm die Salzdecke wieder ihre frühere Gestalt an, und nicht die kleinste Veränderung, das mindeste Anzeichen verriet den gräßlichen Unglücksfall.
Denn auf dem ganzen Weg nach Ujjeni trafen wir keine Spur von Räubern, und doch wurde, kaum eine Woche nachdem wir einen großen Wald hart an der Grenze Avantis gekreuzt hatten, eine Karawane, der wir begegnet waren, in eben diesem Walde von Räubern überfallen.
Ueberall stösst man aber auch hier auf Gerippe von Menschen und Thieren, und namentlich zeigte uns unser neuer Führer, mit dem wir sehr gut zufrieden waren, einen Platz, auf dem 40 Menschengerippe, von vielen anderen Thierknochen untermischt, lagen; eine Karawane, die durch die Unkenntniss unseres eben entlassenen Dieners Hammed, während eines Samum verirrt und verschmachtet war.
Nach seiner Meinung könne man nach Kufra nur hinkommen, wenn eine Karawane nach Uadai abginge, da der Weg nur einigen Wenigen bekannt sei, und diese gerade jetzt unterwegs wären. Möglich, dass dem wirklich so war, wahrscheinlich aber wollten die Modjabra sowohl, als auch die Uadjili keinen Christen dahin führen, um nicht die guten Beziehungen mit Uadai zu stören.
Freilich konnten nur wir dies erraten, die anderen aber nicht.« »Wann kommt der Scheik?« »Vielleicht noch vor einer Stunde.« »So komm herein.« Er würdigte den Gefangenen keines Blickes und legte sich sofort zum Schlafen nieder. In der angegebenen Zeit langte die kleine Karawane vor der Höhle an. Man lud ab, und alles wurde hereingeschafft. Ich hatte erwartet, von dem Scheik Vorwürfe zu erhalten.
Vor mir stand ein bewährter Diener, der alle meine Fahrten während einer Reihe von Jahren mitgemacht hatte, und ich gab ihm genaue Anweisungen über die Führung einer Karawane nach einem ziemlich entfernten Orte, sowie über die Art und Weise, wie er dort am besten die Waren würde absetzen können, welche Produkte er von dort aus zurückbringen müsse, welche Geschäftsverbindungen er dort anzuknüpfen habe und was dergleichen mehr war denn ich wollte ihm die ganze Sache anvertrauen.
Viele Leute, welche die Karawane begleiteten, zeigten an ihrem Körper Spuren großer, von den Wegelagerern empfangener Wunden. Von nun an befestigte man das Lager des Nachts und stellte zahlreiche Posten aus, die alle Herannahenden zurückweisen mußten.
Darüber aber, und weil Hamed Bei mich nicht ohne Frühstück fortlassen wollte, verlor ich meine Karawane. Ich hatte sie nämlich schon am Morgen früh fortgeschickt, und dem Gatroner gesagt, nach einem kleinen Tagmarsch am Wege zu lagern.
Ich schlug ihm vor, sich meiner kleinen Karawane anzuschließen; er würde so als mein Sekretär angesehen werden und ohne Schwierigkeit die abessinische Grenze passiren können. Gern ging er auf meinen Vorschlag ein, und ich gewann einen tüchtigen, sehr gebildeten Reisegefährten, welcher sich in schwierigen Lagen voller Muthes erzeigte.
Wertvoller für den Menschen ist ein schönes Bild im eigenen Zimmer, als Hunderte weltberühmter Bilder im Museum, an denen er mit einer Karawane Fremder vorüberziehen muß.
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