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Um recht mit Nachdruck auftreten zu können, hatte er sich sogar eine eigene Polizei eingerichtet. Die Kaufleute haßten ihn, sein Leben war oftmals bedroht, aber er hatte seine Vorkehrungen getroffen und sich eine Art von fester Burg gebaut, von welcher aus er mit seinen Kanonen und Büchsen die Umgegend bestreichen konnte.

Als mir ein solcher Antrag geschah, bedurfte es keines langen Zuredens. Ich kam nach Portsmouth, wo jenes Geschwader ausgerüstet wurde, und man setzte mich als Schiffsleutnant auf den Jupiter mit vierundsechzig Kanonen, geführt von Kapitän Cappe, welcher diesem Konvoi zur Bedeckung dienen sollte. Es schien mir schon der Mühe wert, auch einmal den englischen Seedienst zu versuchen.

Beide gingen mit ihrer Armbrust auf den Schultern voran und die kleine Ida folgte ihnen mit den toten Blumen in der niedlichen Schachtel. Draußen im Garten gruben die Kinder ein kleines Grab und Ida setzte die Blumen, nachdem sie dieselben noch einmal geküßt hatte, mit der Schachtel in die Erde. Adolph und Jonas schoßen mit der Armbrust über das Grab, denn sie hatten weder Flinten noch Kanonen.

Es waren 45 Kanonen und Haubitzen, zwar eisern, aber vom schönsten Gusse, meist kurze Karronaden, sechs-, acht- und zwölfpfündig. Der dazu gehörigen Kugeln und Granaten war nicht minder eine ansehnliche Menge. Nur eines hätte uns leicht unsre ganze Freude daran verderben können!

Kanonen hatten unsre Verbündeten uns zwar geschickt, aber nicht die dazu gehörigen Lafetten, für welche es vielleicht an hinreichendem Raume in dem Fahrzeuge fehlte oder die sonst in der Eile vergessen worden. Man weiß, wie schlecht wir selbst damit versehen waren, oder was wir etwa noch vorrätig hatten, paßte nicht zu dem Kaliber.

Von den alten Stammburgen der früheren Barone waren viele durch die Kanonen Fairfax’ und Cromwell’s zerschmettert und lagen jetzt in Trümmerhaufen, auf denen Epheu wucherte. Die verschont gebliebenen hatten ihren kriegerischen Character verloren und waren jetzt ländliche Paläste des hohen Adels.

Sylvester und der Premierleutnant begaben sich auf den Damm. Die meisten Häuser von Bazeilles brannten schon. Die wachsenden Flammen erstickten förmlich den aufdämmernden Tag. Rings um das ungeheure Schlachtfeld donnerten die Kanonen.

Die Überwachung der Meere durch die Kriegsschiffe aller zivilisierten Nationen hat die Piraterie in entlegene, aus physikalischen oder ethnologischen Gründen schwer zugängliche Gegenden zurückgedrängt, wo sie in Verbindung mit Strandraub oder Flußpiraterie ein im Vergleich zu vergangenen Zeiten nur noch kümmerliches Dasein fristet; aber doch nur, um alsbald wieder aufzuleben, wenn die Kanonen einmal nicht mehr drohen.

Als einiger Ersatz jedoch für diese schmerzlich empfundene Vereitelung erschien in diesen Tagen eine schwedische Fregatte von sechsundvierzig Kanonen, »der Fährmann« genannt, und legte sich auf unsrer Reede vor Anker. Sie war angewiesen, uns in unsrer Verteidigung von der Seeseite zu unterstützen.

Wenn der Herzog von Norfolk nach Norwich kam, wurde er empfangen wie ein König, der in seine Residenz einzieht. Die Glocken der Kathedrale und der Kirche St. Peter-Mancroft wurden geläutet, die Kanonen des Schlosses abgefeuert und der Mayor und die Aldermen überreichten ihrem hohen Mitbürger Glückwunschadressen.