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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Auch der Alguazil und andere Herren waren inzwischen herbeigekommen und starrten nicht ohne Scheu über die Schwelle. Von gegenüber, aus offenen halberleuchteten Räumen eilten Kammerfrauen herzu und blieben mit gefalteten Händen stehen.

Im Nu war das Haus lebendig, Mägde, Diener, Kammerfrauen polterten die Stiegen herab, und das ganze Unglück wurde erst offenbar, als die Maske vom Antlitz des Getöteten fiel; es war einer der zahlreichen natürlichen Prinzen Frankreichs aus königlichem Geblüt.

In Wahrheit, sie konnten sie nur sehr selten sehen; aber wie machten sie es überhaupt möglich? Das wollte der Graf nicht die Kammerfrauen Felizias fragen, aber er versprach sich, es bald zu wissen, indem er Beobachter rings um das Kloster aufstellte.

Der Graf bemerkte, daß die fünf Kammerfrauen erbleichten; auch die Wangen Felizias färbten sich in einer leichten Blässe, die sie noch schöner machte. 'Dies ist sicherlich, sagte sich der Graf, 'die schönste Person, der ich in meinem Leben begegnet bin, man muß die Szene länger dauern lassen. Sie dauerte in der Tat gegen dreiviertel Stunden.

Sie sagte ihm, daß die heiligen Märtyrer mehr als dies durch die Barbarei der römischen Imperatoren gelitten hätten. "Ich bin nicht Imperator, Signora, und ebensowenig brachten die Märtyrer die ganze Gesellschaft in Aufruhr, um zwei Kammerfrauen mehr zu bekommen, wenn sie ohnedies fünf so liebenswürdige wie diese Fräuleins hatten."

Don Gotor begab sich zur Infantin. Er glaubte sie noch schlafend und weckte die Diener und Kammerfrauen. Da erschien Donna Gregoria und führte ihn schweigend in einen Saal, wo Johanna vor einem Kohlenbecken saß. Mit einem Gesicht, starr und fahl wie Eisen, berichtete der Arzt in sonderbar gemessener Form den Tod seines Herrn.

Ottoline weinte ihre letzten Thränen, der Erbherr trat herein im stummen männlichen Schmerz, der Schloßkaplan, die Kammerfrauen, Windt, die Dienerschaft, Alle still, leise schluchzend. Bereits am Morgen dieses Tages hatte Ottoline das heilige Nachtmahl empfangen. Jetzt begann der Schloßkaplan laut zu beten, während die ganze Dienerschaft auf die Kniee sank.

Von der anderen Seite verfehlten die Familien der älteren oder weniger begüterten Nonnen nicht, zu antworten, es sei zum mindesten sonderbar, daß eine Nonne, die das Gelübde der Armut abgelegt habe, sich nicht mit fünf Kammerfrauen zufrieden geben könne.

Die sehr vornehmen Damen von Santa Riparata durften bis zu fünf Kammerfrauen haben und die Schwester Felizia degli Almieri verlangte deren acht.

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