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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Infolge der wilden Jagd, zu der ein junger Postillon auf Befehl seines Herrn vier der kräftigsten Postpferde angetrieben hatte, war ein Strang gerissen. So fügte es die Laune des Zufalls, daß die beiden Insassen der Kalesche, aus dem Schlummer erwachend, Muße hatten, eine der schönsten Landschaften zu betrachten, die man an den an Schönheiten reichen Ufern der Loire finden kann.

»Danke, gnädiges Fräuleinerwiderte Gunther heiter und drückte beseligt die ihm dargereichte Hand, »ich niese mich vorläufig noch weiter durch die WeltUnd er blieb draußen stehen, bis die schwerfällige alte Kalesche davongerasselt war. Im Schlosse erloschen die Lichter. Die Diener huschten aufräumend hin und her.

Die majestätische Kalesche, mit zwei großen Laternen am Bock, hielt vor der Tür, woselbst man nun zur herzlichen Genugtuung des Konsuls begann, die Lampen in Brand zu setzen, und die beiden stiegen ein.

Dann können wir ja ebensogern gleich umwendenDraußen auf dem Prahm herrschte gerade keine so große Freude, wie die Gräfin Märta geglaubt hatte. Solange die gelbe Kalesche sichtbar war, saß die eingeschüchterte junge Frau zusammengekauert auf der Schiffslast, ohne sich zu rühren oder ein Wort zu sagen. Sie starrte nur ins Wasser hinab.

Binnen kurzem rollte die Kalesche über die Brücke hinweg, hatte das Straßenpflaster von Tours unter sich und bog in die Grande Rue ein, wo sie vor dem altertümlichen Hause der ehemaligen Marquise de Listomere-Landon hielt.

Schon oben, als er die Kalesche vor dem Haus stillhalten gehört, war eine Erstarrung von Caspars Gliedern gefallen, und als der Diener ihn rief, war es, als ob ein Morgenschein das Haus durchglühe.

Die Ankunft der Frau Marquise versetzte daher die ganze Gegend in Aufregung. Mehrere Personen hatten sich am Ende des Dorfes im Hofe einer dürftigen Herberge aufgestellt, die am Schnittpunkt der Straßen von Nemours und Moret lag. Hier sahen sie eine Kalesche vorüberkommen, die ziemlich langsam fuhr, denn die Marquise war von Paris her zu Wagen gekommen. Auf dem Vordersitz hielt die Kammerfrau ein kleines Mädchen, das mehr nachdenklich als vergnügt schien. Die Mutter ruhte im Fond des Wagens, wie eine Kranke, die von den

In den ersten Märztagen des Jahres 1814 seit jener Parade vor dem Kaiser war noch nicht ganz ein Jahr verflossen, da rollte eine Kalesche auf der Chaussee, die von Amboise nach Tours führt.

Als ihre Kalesche durch das Dorf fuhr, empfing die Marquise den Gruß des Pfarrers, der aus der Kirche kam und in die Pfarre ging; aber als sie den Gruß erwiderte, schlug sie die Augen nieder und wandte den Kopf zur Seite, um ihn nicht wiederzusehen. Der Priester hatte nur zu sehr recht gehabt gegen diese arme Diana von Ephesus. Kapitel. Mit dreißig Jahren.

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