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Aktualisiert: 28. Juni 2025
"Sein guter Genius", schrieb er, "habe es so geleitet, daß er auf der ganzen Route über Stuttgart, Heilbronn, Schwäbisch-Hall, Anspach, Nürnberg, Bamberg, Coburg und Saalfeld keinen Franzosen zu Gesicht bekommen, auch nirgends kaiserliche Truppen angetroffen, auf keiner Post länger als eine Stunde aufgehalten worden sei, daß er seine aus Vorsicht mitgenommenen deutschen und französischen Pässe auch nicht ein einziges Mal nöthig gehabt, und mit Einem Worte so ruhig und bequem gereist sei, als ob überall Friede wäre."
Das war die magdeburgische Hochzeit, wie die kaiserliche Soldateska es nannte. Der Dom war von den Flammen verschont geblieben, in ihm wurde Messe gelesen und das Tedeum gesungen. Das Kriegsvolk aber sang: »Magdeburg, du stolze Magd, Hast dem Kaiser den Tanz versagt, Jetzt tanze mit dem alten Knecht, Geschieht dir eben recht.«
Jetzt in der Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daß – von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen – schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreicht.« Eine kaiserliche Botschaft.
Alle waren sehr beschämt und blickten vor sich nieder, ausgenommen der kaiserliche Vogt, der trotzend die Augen rollte und den Mund spitzte, als ob er pfeifen wollte, was er denn freilich doch nicht in Ausübung setzte.
Er galt als ein wichtiger Mann, und der russische wie der kaiserliche Hof verschmähten es nicht, ihn durch Gnadenketten zu gewinnen. Um die Gelehrsamkeit, die er wirklich besaß, recht lächerlich zu machen, mußte er beim König den Hofnarren abgeben.
Und doch haben wir gemessene Ordre, Euch in der Güte zu überreden, oder im Entstehungsfall Euch in den Turn zu werfen. Götz. In Turn? mich? Rat. Und daselbst könnt Ihr Euer Schicksal von der Gerechtigkeit erwarten, wenn Ihr es nicht aus den Händen der Gnade empfangen wollt. Götz. In Turn! Ihr mißbraucht die Kaiserliche Gewalt. In Turn! Das ist sein Befehl nicht.
Der Verlauf der Ereignisse war also kein günstiger, und die kaiserliche Regierung erschien jenseit des Ural ernstlich bedrängt, – mindestens für den Augenblick, denn früher oder später mußte es den Russen ja wohl gelingen, die Eindringlinge zu Paaren zu treiben.
In Jekaterinenburg befindet sich die erste und bedeutendste Münzstätte des ganzen Reiches; dort domicilirt auch die kaiserliche Generaldirection der Erzbergwerke. Die Stadt bildet also einen wichtigen industriellen Mittelpunkt in einem Lande, wo Erzhütten, Gold- und Platinwäschereien fast im Ueberfluß vorhanden sind.
Wirklich hat er auch die Tochter derselben bereits ehrenvoll versorgt, und der Sohn wird auf kaiserliche Kosten in der nämlichen Schule erzogen, aus welcher der grosse Held selber ausgegangen ist. Kannitverstan
Es war ihm wahrhaftig nicht um die Beute zu tun, aber wenn er mit den anderen mal wieder ein paar Dänen oder Kaiserliche, oder was es sonst war, beiseite gebracht hatte, dann dachte er: »So, ihr bringt anderer Leute Mädchen nicht mehr um!« Wenn er dann mit den Kindern Huckepack und Hopphoppreiter spielte, dann sah er aus, als hätte er nie einen Finger krumm gemacht.
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