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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Nur ein Möbelstück ist da, das gar nicht in den Rahmen des Zimmers paßt, das ist ein kleiner, sehr abgenützter, in einen Schreibtisch umgewandelter Küchentisch. Eine alte, mit Federn gefüllte Blechbüchse, ein mit Tinte gefüllter Eierbecher und ein elender Fetzen ganz verbrauchten rosaroten Löschpapiers liegen darauf.
Das Mädchen nahm den Fisch heraus, legte ihn auf eine Platte in der Küche, Frida bezahlte, was das Mädchen verlangte, und gab noch ein schönes Trinkgeld. Als das Mädchen fort war, wandte sich Frida eifrig ihrem Fisch zu, um ihn kunstgerecht zu bereiten. Aber, o Schrecken, der »tote« Fisch hatte sich von der Platte heruntergeschnellt und schlug mit dem Schwanz auf den Küchentisch.
Es war am Abend, als der Reiche die Mühle nach Hause brachte, und am Morgen sagte er zu seiner Frau, sie sollte mit den Schnittern ins Feld gehen und das Heu hinter ihnen kehren, er wolle derweile das Mittagsessen bereiten. Als es nun so gegen Mittag war, stellte er die Mühle auf den Küchentisch hin. »Mahl Hering und Milchsuppe, daß es Art hat!« sprach er.
Bald saßen die vier Männer um den Küchentisch, auf dem frischgekochte Kartoffeln, gesalzener Fisch, Butter, Roggenbrot und, da es Sonntag war, Branntwein stand. Die Alte ging umher und forderte die Männer auf, zuzulangen; auch warf sie dann und wann ein Auge auf den Herd, wo jetzt für Hühner und Ferkel gekocht wurde.
Zuerst nahmen sie von dem kleinen Bord hinter dem Herd eine Schüssel herunter; alle drei hielten die Schüssel am Rand fest und stellten sie so auf den kleinen Küchentisch. Dann mußten sie einen hölzernen Löffel haben; und alle drei gingen miteinander an das Eckschränkchen, das Großmutter als Speisekammer diente, um den Löffel zu holen.
Dann schob sie ihm einen hölzernen Stuhl an den Küchentisch und setzte den dampfenden Kuchen nebst Brot und einem Kruge jungen Landweins vor ihn hin. Das ließ Hinzelmeier sich gefallen und hatte bald die derbe Speise und ein gut Teil des festen Roggenbrots verzehrt.
Aber sie lagen in einem Küchentisch, von dem die Füße abgeschraubt waren, und der in die Wand hineingeklappt war; es sah aus, als hinge nur ein Brett an der Wand. Sie fanden Papiere, die Claudio unterschreiben sollte. Er weigerte sich. Auch als Oreste Gatti ihn rufen ließ, weigerte er sich. Mir war sehr unheimlich zumute, ich beschloß mit dem Legaten zu sprechen.
Und dann schmauste Kasperle und erzählte, und zuletzt schnitt er Gesichter. So etwas hatten die drei Mägde noch nie gesehen. Als Frau Emma nach einem Weilchen in die Nähe der Türe kam, lauschte sie ärgerlich. So ein Gelächter! Zornig tat sie die Türe auf. Da saßen die drei Mägde, lachten und lachten, und Kasperle kasperte auf dem Küchentisch herum. Die Kartoffeln aber waren alle ungeschält.
So was schnappt nach Liebe wie ein Karpfen auf dem Küchentisch nach Wasser! Drei nette Worte, und sie ist futsch! Sicherlich! Das wär was fürs Herze! Scharmant! Aber wie kriegt man sie hinterher wieder los?« Diese Einschränkung des in der Ferne stehenden Genusses erinnerte ihn zum Kontrast an seine Geliebte, eine Schauspielerin in Rouen, die er aushielt.
Behutsam führte er seine schon schwangere Frau in den niedrigen, schiefdeckigen Raum, der Wohn-, Schlaf-, Arbeitszimmer und Küche in einem war. Und sah plötzlich, daß auf dem weißgescheuerten Küchentisch, den er auch als Schreibtisch benutzte, wieder ein Stellungsbefehl lag.
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