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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Hierhin flog ein Stück Kartoffel, dahin eins; Kasperle hatte gleich die ganze Kartoffel zerschnitten. Und dann wickelte er sich die Küchenschürze um die Beine, warf Schüssel und Messer auf die Erde und schrie: »Ich hab' Hunger!« Die Mägde lachten. Aber dann liefen gleich zwei, um etwas für das Kasperle zu holen, die dritte aber streichelte ihn und fragte, woher er käme.
Frisch und in bester Laune betrat sie in ihrem weißen Pikeekleide die Veranda. Frau Schwarzkopf saß mit ihrem Sohne allein am Kaffeetische, der schon teilweise abgeräumt war. Sie trug eine blaukarierte Küchenschürze über ihrem braunen Kleid. Ein Schlüsselkorb stand vor ihr. »Tausendmal um Vergebung«, sagte sie, indem sie aufstand, »daß wir nicht gewartet haben, Mamsell Buddenbrook!
Als der Rappe gesattelt und Schneewittchen aufgestiegen war, lief Ulla voraus. Mit lauter Stimme rief sie zur Saal- und zur Küchentüre hinein, die Gräfin Märta komme durch die Allee dahergeritten. Ei, ei, ei! Welcher Aufruhr entstand im Pfarrhaus! Die Pfarrfrau riß sich die Küchenschürze so hastig vom Leib, daß der Bund abriß, und eilte auf die Freitreppe hinaus.
»Awwer vorher fegstde die Scherwe uff!« befahl Katharina. Sie band ihm die Küchenschürze um, drückte ihm Besen und Schaufel in die Hand. »Marsch, erei, unn uffgekehrt!« Und der kleine Adolf kehrte demütig die Scherben zusammen. Bindegerst sah ihm zu und sprach: »Adolf, Du hast Dei Sach' gut gemacht, awwer gege #höchere Mächte# kann der Mensch nix mache!«
»Der uns helfen?« Die drei kicherten laut, und dann nahm eine eine riesenweite Küchenschürze, band die Kasperle um, die zweite reichte ihm eine Schüssel, die dritte gab ihm ein Messer in die Hand, und alle drei riefen: »Nun hilf uns!« Ei, da waren sie aber an einen flotten Helfer geraten! Potztausend, das ging! Schnippel schnappel, schnippel schnappel!
Sie saß mit umgebundener Küchenschürze auf der Lehne des Sofas, er aber hatte, die Arbeit an der Predigt unterbrechend, dem Pulte den Rücken zugewandt und stand, die lange Pfeife im Munde und die Stirn in dem freundlich-arglosen Gesicht nach der Art der Beschränkten hoch emporziehend, aufmerksam zuhörend vor ihr.
Das ist recht,« sagte Frau Mohr, während sie ihre Küchenschürze ablegte, und dann kam sie mit freundlichem Gruß zu Hermann. »Endlich sieht man Sie einmal,« sagte sie, »immer wollten wir schon wissen, was aus Ihnen geworden ist. Sie sind wohl schon im Obergymnasium und reisen nun wieder weg, wie ich am Koffer sehe?«
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