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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Was aber wiederum in dieser symbolischen Verknüpfung körperlicher Dinge als Bilder mit dem innern geistigen Zustande wichtig ist, besteht darin: Alle Geister stellen sich einander jederzeit unter dem Anschein ausgedehnter Gestalten vor, und die Einflüsse aller dieser geistigen Wesen untereinander erregen ihnen zugleich die Apparenz von noch andern ausgedehnten Wesen und gleichsam von einer materialen Welt, deren Bilder doch nur Symbolen ihres inneren Zustandes sind, aber gleichwohl eine so klare und dauerhafte Täuschung des Sinnes verursachen, daß solche der wirklichen Empfindung solcher Gegenstände gleich ist.
Es ist unglaublich, wie leicht Kranke und Sterbende ein Denkzeichen ihrer Krankheit hinterlassen, wenn man nicht darauf bedacht ist, daß durch frische Luft die Krankheitsstoffe verdrängt werden. Ferner sehe man auf einfache Kleidung, ganz besonders aber auf Verrichtung körperlicher Arbeit und Bewegung.
Eben weil die Häßlichkeit in der Schilderung des Dichters zu einer minder widerwärtigen Erscheinung körperlicher Unvollkommenheiten wird, und gleichsam, von der Seite ihrer Wirkung, Häßlichkeit zu sein aufhöret, wird sie dem Dichter brauchbar; und was er vor sich selbst nicht nutzen kann, nutzt er als ein Ingrediens, um gewisse vermischte Empfindungen hervorzubringen und zu verstärken, mit welchen er uns, in Ermangelung rein angenehmer Empfindungen, unterhalten muß.
Schrift und Schreiben entwickelten sich im Zusammenhang verschiedener weitreichender Veränderungen: eine ausdifferenzierte Lebenspraxis, Seßhaftigkeit und ein über den Tauschhandel hinausgehender Warenmarkt, wobei diese Faktoren sich gegenseitig beeinflußten. Am Ende dieses Prozesses stand die Trennung von geistiger und körperlicher Arbeit.
Die zu körperlicher Arbeit Unfähigen sollen leichte Dienste erhalten. Wir müssen mit den atrophirten Armen einer jetzt schon hinwelkenden Generation rechnen. Aber die nachkommenden Generationen sollen in der Freiheit für die Freiheit anders erzogen werden. Wir werden für alle Lebensalter, für alle Lebensstufen die sittliche Beseligung der Arbeit suchen.
Sie verlangen den Besitz von körperlicher Gesundheit und gewisse Einblicke in die Gesetze der Natur und der eigenen hygienischen Lebensführung, zu welchem Zwecke Leibesgymnastik und Naturkunde zu wesentlichen Bestandteilen des Volksschullehrplans gemacht werden müssen. Das sind Forderungen, auf die hier nicht weiter einzugehen ist.
Sie küßt es weder, noch preßt sie es ans Herz, noch gibt sie ihm irgendein Zeichen von körperlicher Zärtlichkeit, aber sie nimmt es in die Hände und hebt es empor, wie eine Priesterin. Verträumt blättert sie darin, findet, wo sie stehen geblieben ist, biegt das Buch an dieser Stelle nach außen zusammen, und mit einem glücklichen Seufzer sinkt sie auf das Bett, um sich in den Schlaf zu lesen.
Und abends, wenn ich todmüde in die Kissen sank, klopfte mir das Herz bis zum Halse herauf. Ich war genötigt, ein paar Versammlungen abzusagen. Ich war froh darüber: in einem Zustand geistiger und körperlicher Erschlaffung verbrachte ich meine Tage. »Wir haben einen Käufer!« mit der Botschaft überraschte mich mein Mann eines Morgens. Ich zweifelte noch.
So wird uns die Vorstellung nahegelegt, daß die Berührung »im übertragenen Sinne« doch nur als ein körperlicher Kontakt verstanden wird, da der Geist des Verstorbenen nicht von seinen Angehörigen weicht, nicht abläßt, sie während der Zeit der Trauer zu »umschweben«.
So wird uns die Vorstellung nahe gelegt, daß die Berührung »im übertragenen Sinne« doch nur als ein körperlicher Kontakt verstanden wird, da der Geist des Verstorbenen nicht von seinen Angehörigen weicht, nicht abläßt, sie während der Zeit der Trauer zu »umschweben«.
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