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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Welch einen sonderbaren Traum träumt ich?! Mir war, als ob, von Gold und Silber strahlend Ein Königsschloß sich plötzlich öffnete, Und hoch von seiner Marmorramp' herab, Der ganze Reigen zu mir niederstiege, Der Menschen, die mein Busen liebt: Der Kurfürst und die Fürstin und die dritte, Wie heißt sie schon? Hohenzollern. Wer? Jene die ich meine! Ein Stummgeborner würd sie nennen können!
Da aber die Mutter schon früh gestorben, und das Mädchen nun schon halb erwachsen war, sagte sie eines Tages zu ihrem Vater, sie wolle sich bei andern Leuten in Dienst geben, damit sie lernen könne, sich hiernach selbst ihr Brod zu verdienen. »Ja, meine Tochter,« sagte der Vater: »Du hast bei mir freilich nichts Anders gelernt, als Vögel rupfen, aber Du magst es immerhin versuchen, Dir Dein Brod selbst zu verdienen.« Das Mädchen ging nun fort, um sich einen Dienst zu suchen, und als sie eine Weile gegangen war, kam sie zu einem Königsschloß; da blieb sie, und die Königinn mochte sie so wohl leiden, daß die andern Dirnen ganz neidisch auf sie wurden.
Da sprach Lillekort: »Fahr hin über Salzwasser und Süßwasser, über Berg' und tiefe Thäler, bis daß du kommst zu des Königs Schloß!« und fort saus'te das Schiff, wie ein Vogel durch die Luft, bis daß es zum Königsschloß kam; da stand es still. Drinnen im Schloß aber hatten die Leute von den Fenstern aus gesehen, wie Lillekort dahergesegelt kam.
Der Anlaß war so schön, und der Erfolg Beglückt so überhoch, daß etwas Schwäche, Schon als Erinnrung selber ein Genuß. Wlasta. Ihr habt euch hier recht ländlich eingerichtet. Dobromila. Der Fürst durchzieht das Land, und seine Gattin Folgt ihm auf jedem Schritt, so daß zur Zeit Hier diese Hütte unser Königsschloß. Wlasta. Und seid beschäftigt auch. O Dobromila!
Als nun die Zeit kam, da die Königinn gebären sollte, gebar sie eine Tochter, die war weiß wie Schnee und roth wie Blut, so wie das Trollweib es ihr versprochen hatte, und darum nannte sie sie Schneeweiß und Rosenroth. Da war nun große Freude im Königsschloß, und am meisten von Allen freu'te sich die Königinn.
Auf dem Rückwege fand unser Freund die frühere Treppe nicht mehr, sondern nachdem sie eine Weile tastend in der finstern Höhle ihren Weg gesucht hatten, drang helles Tageslicht herein. Anstatt der vorigen Sandwüste lagen schöne mit Gras und Blumen bedeckte Wiesen da und statt des alten Gemäuers ein stattliches Königsschloß mit einer großen Stadt.
Feu'r soll ich gießen aufs Papier Mit angefrornem Finger? O Phöbus, hassest du Geschmier, So wärm auch deine Sänger. Die Wäsche klatscht vor meiner Tür, Es scharrt die Küchenzofe. Und mich mich ruft das Flügeltier Nach König Philipps Hofe. Ich steige mutig auf das Roß; In wenigen Sekunden Seh ich Madrid Am Königsschloß Hab ich es angebunden.
Nun setzte der Bursch sich auf das neue Pferd und ritt wieder zurück nach dem Königsschloß, und die Grimsschecke lief neben ihm her.
Dem Königsschloß grade gegenüber, an der andern Seite eines Wassers, wohnte ein Troll, der hatte sieben silberne Enten, die auf dem Wasser schwammen, so daß man sie von dem Schloß aus sehen konnte; die hatte sich der König oft gewünscht, und deßhalb sagten die zwei Brüder zu dem Stallmeister: »Wenn unser Bruder wollte, so hat er sich gerühmt, dem König die sieben silbernen Enten verschaffen zu können.« Man kann sich wohl denken, es dauerte nicht lange, so sagte der Stallmeister es dem König.
Sogleich lief eins von den Klatschweibern zu dem Königsschloß und erzählte dort, es wäre in der Hütte bei der und der Frau ein Seemann, der hätte die Prinzessinnen gesehen und hätte gesagt, sie würden wohl um vierzehn Tage, oder vielleicht noch etwas früher, ankommen.
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