Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er sprang herzu, fragte, was es gäbe, und fand sie ebensowenig imstande, ihm eine Antwort zu stammeln, als ich selbst mich vor inniger Rührung vermögend fühlte, ihn zu befriedigen: »Dies ist der Mann, von dem ich dir so oft erzählt habe der erste Urheber meines Glückes der ehrliche Nettelbeck, der sich in Königsberg meiner annahm. O Gott!«
Juni schrieb ich nunmehr an meine Korrespondenten, die Herren Kock und van Goens in Amsterdam, daß ich heute mit der Ladung meines Schiffes begänne und ihnen auftrüge, die Assekuranz auf dasselbe zu achttausend holländischen Gulden, für die Salzladung aber mit zweitausend Gulden, von hier auf Königsberg zu besorgen.
Außer der erforderlichen Portion Ballast, die ich hier einnahm, bestand meine Rückfracht nach Königsberg in etwa sechzig Passagieren den Frauen, Jungen, Mädchen und kleinen Kindern eines preußischen Bataillons, das nach der Einnahme von Kolberg nach Preußen abgeführt worden war, und wohin nun diese sich begaben, um ihre Gatten und Väter wieder aufzusuchen eine bunte, aber nicht eben angenehme Ladung!
Selbst Andreas Osiando, der berühmte Streittheolog in Königsberg, trug zum Schutz wider den Aussatz eine Kette um den Hals. Als Thurneyßer, eine goldne Kette um den Hals, 1574 nach Königsberg reiste, um den blödsinnigen Herzog zu heilen, benutzte er bei seinen Kuren die Talismane.
Auf dem Wege dahin sprach ich indes bei meinen Eltern in Kolberg ein; und sei es nun, daß es hauptsächlich ihr dringendes Zureden vermochte, oder daß die alte Vorliebe für meine Vaterstadt wieder lebendig in mir erwachte, während ich gegen Königsberg, wo mir so vieles den Krebsgang genommen hatte, einen heimlichen Widerwillen spürte: genug, ich glaubte wohl daran zu tun, wenn ich meinen dortigen Wohnsitz aufgäbe, um mich fortan hier unter den Meinigen häuslich niederzulassen.
Auch zu dem Manne, der jetzt in Königsberg den philosophischen Lehrstuhl Kants inne hatte, war Kleist, kurz nachdem er dort eingetroffen, in nahe Beziehungen getreten. Durch eine eigentümliche Verkettung der Umstände fand er in ~Traugott Wilh. Krug~ den Gatten seiner früheren Verlobten, Wilhelminens v.
Seine Anstellung als Schiffer hatte er lediglich der Gunst einiger Reeder in Königsberg, den Verwandten seiner Frau, zu danken. Auch wurden von seinen früheren Fahrten allerlei seltsame Dinge erzählt, die sein Ungeschick zu einem solchen Posten sattsam bewiesen. Als Seemann konnte er es übrigens mit dem Bravsten aufnehmen.
Darüber ging endlich die langweilige Nacht zu Ende. Mit dem ersten Dämmerungsstrahle glosterte ich von meiner Hochwarte herab überall umher; und da nach der Münde hinaus alles ruhig schien, so wagte ich mich hervor, suchte mein verlassenes Boot wieder auf und ruderte mich leise zu einem Schiffe heran, das nach Königsberg gehörte und von Schiffer Heinrich Geertz geführt wurde.
In solcher Weise ging ich auch im Oktober von Danzig nach Königsberg, und von Königsberg mit einem Schiffe in See, das nach Amsterdam bestimmt war und von Karl Christian, einem in Pillau ansässigen Schiffer, geführt wurde. Ich hatte mich als Steuermann verdungen.
Ich war zwar selbst bereits seit vier Jahren von Königsberg abwesend, doch sagte ich, was ich wußte: daß ihr Vater den wunderlichen Einfall gehabt, sich den Titel als Lizentrat zu kaufen, und daß er dieses und jenes treibe, was man ihm zugute halten müsse.
Wort des Tages
Andere suchen