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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Er schien sich auch hier gewissermaßen als eine Art Obrigkeit zu betrachten zwischen den übrigen Matrosen, und überdieß rechtfertigte das ganze Aeußere des Neuangekommenen, unseres alten Bekannten Jim des Iren, allerdings eine solche Frage, denn dem alten Matrosen überkam es, ihm gegenüber, fast unwillkürlich, als ob er es mit keinem rechten Seemann zu thun habe, und gleichwohl ließ doch auch wieder das Einzelne seines Anzugs nichts erkennen, was einen solchen Verdacht rechtfertigen mochte.
»Den Teufel,« knirschte Jim zwischen den Zähnen durch »das wäre allerdings fatal aber er hat keine Zeugen.«
»Hübsch und trefflich? hm, ja, Manchem gefällt's so,« sagte der Neger und betrachtete sich den Fremden etwas genauer, ohne daß Jim etwa darauf geachtet hätte »aber hallo Mister,« setzte er plötzlich hinzu, »haben wir nicht einander schon einmal da drüben bei Mütterchen Tot getroffen?« Der Ire lachte.
»Der König von England soll mir den Buckel herunterrutschen!« brummte er im Halbschlaf und streckte sich der Länge nach auf dem Pflaster aus. Da überließ ich ihn seinem heiligen Zustand und eilte allein der Kaserne zu. Er hatte mich lebhaft an Jim Boughsleigh erinnert.
Sich sodann mit gleichgültiger Miene umwendend, schlenderte er an die im Zimmer ausgehängte Bekanntmachung heran, und las sie. »Jim,« sagte er zu seinem Diener, »ich glaube, wir sind einem Burschen, der diesem ähnlich sieht, in der Nähe von Bernan begegnet, nicht wahr?« »Ja wohl, Master,« sagte Jim, »nur weiß ich nicht, ob's mit der Hand zutrifft?«
So gut, wie du's bei den Soldaten hast, kannst du's nirgends haben: fast keine Arbeit, die Vorgesetzten tragen dich auf Händen und lesen dir jeden Wunsch von den Augen ab, und Geld kriegst du jede Woche einen Haufen!« Jim Boughsleigh verdrehte die Augen wie ein Händler, der einem dummen Reisenden ein aus Europa frisch importiertes Tonfigürchen als echte altindische Götterstatue anpreist.
Dem Jim Boughsleigh aber gefiel es gar nicht, er nahm sein Gewehr und stieß dem Gefangenen den Kolben in den Rücken, daß sich vor Wut und Schmerz sein Gesicht verzerrte. Ich verstand die ganze Geschichte nicht und erkundigte mich deshalb: »Edler Jim, seit wann sperrt man denn die Deutschen ein?« »Seit der Krieg ausgebrochen ist! Weißt du, was das ist: "Krieg"?«
»Alle Wetter Kamerad,« sagte endlich Jim stehen bleibend und seinen schweigsamen Führer betrachtend, »was zum Henker schleppt Ihr mich denn hier in den dicksten Busch, wo man sich die Augen in den Zacken ausrennen kann. Was wollt Ihr von mir und wer seid Ihr selber?« »Wer ich bin, Dick Mulligan« sagte aber der Andere, »kann Dir ziemlich egal sein, wenn nur «
Wohl zwanzig junge Europäer, in Reihen zu drei und drei aufgestellt, kamen des Wegs daher, begleitet von einer weinenden Frau und von Jim Boughsleigh, dem Soldaten, der sie mit geladenem Gewehr bewachte. Ich weiß nicht, ob Ihr Jim Boughsleigh kennt? Wenn Ihr ihn #nicht# kennt, habt Ihr jedenfalls nicht viel verloren.
»Jim Riley läßt dich grüßen,« sprach da der Jäger kalt und ruhig, und wie Olnitzki, die Büchse in die linke Hand fassend, blitzesschnell mit der Rechten ein Pistol aus dem Gürtel riß, hob sich das lange Rohr empor und mit dem Knall fast, brach der Pole, mitten durch die Brust geschossen, in seiner Fährte zusammen.
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