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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Als dann das Kollegium von Juilly den jungen Jerome aufnahm, war er nicht ein neuer, fremder Schüler wie andere, sondern der Bruder des großen Napoleon, dessen Triumphe jedes französische Herz höher schlagen machten; Lehrer und Kameraden, stolz, einen desselben Blutes unter sich zu haben, begegneten ihm mit liebevoller Bewunderung.

Mit dem Kommando einer Division belohnte ihn Napoleon, die bei Belle-Alliance den äußersten linken Flügel der Armee bildete, und aus deren Reihen die ersten Schüsse fielen, das Signal zur furchtbaren Schlacht. Gegen den Wald und das Schloß von Hougoumont stürzte Jerome tollkühn mit den Seinen, und überall, wo das Gewühl am dichtesten war, wehte sein weißer Mantel.

Denn Sehnsucht drückt sich aus darin, und Sehnsucht ist immer etwas Junges, dem Erfüllung folgen muß. Diese Sehnsucht aber möchte dieses Buch nähren. Aus Bonapartes Stamm Jerome Napoleon

Im Augenblick, da Napoleon sich zu Mailand Italiens Krone aufs Haupt setzte und zum Gedächtnis der Schlacht von Marengo die Böllerschüsse krachten, die Glocken läuteten, die Fahnen wehten und Tausende und aber Tausende dem Rausch der Festesfreude sich hingaben, betrat Jerome er, der den Säbel von Marengo trug! ein Unbekannter, ein Ausgeschlossener, den Boden Italiens.

Die Nachricht, daß Jerome eigenmächtig, ohne seine Zustimmung abzuwarten, die Ehe mit Miß Patterson geschlossen habe, traf in dem Augenblick in Paris ein, als Frankreich dem ersten Konsul die kaiserliche Würde verlieh und seine Brüder und Schwestern zu Prinzen und Prinzessinnen erhob.

Ich schreibe bei Deiner Schwester, damit mein Brief sich nicht länger verzögert. Ich drücke Dich an mein Herz und segne Dich. Dein Dich liebender Vater Jerome. Paris, den 11. Oktober 1849. Meine liebe Jenny!

Ihn trieb der strenge Vater und das rauhe Schicksal früh aus dem Schutz des Elternhauses; arm und unbekannt mußte er sich schon als Knabe aus eigener Kraft die Stellung schaffen. Anders Jerome.

Diese eine Frage peinigte Jerome unausgesetzt. Hilfe dem Kaiser! Dieser Gedanke beherrschte ihn schließlich allein. Alle, die die Treue noch hielten, es waren angesichts der wachsenden Desertion wenig genug , ihm zuführen: dieser Wunsch wurde zum Entschluß.

Am 9. November des Jahres 1784, einem rauhen Spätherbsttage, brachte Lätitia Bonaparte das letzte ihrer zwölf Kinder zur Welt: Jerome.

Lebwohl, geliebtes Kind, grüße Deinen Mann, küsse zärtlich Deine Kinder im Namen von Mamas altem Freunde, der ihnen seinen Segen schickt. Ich drücke Dich an mein Herz, mein liebes Kind. Dein Dich liebender Vater Jerome. Paris, 26. Januar 1851. Meine geliebte Jenny!

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