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Aktualisiert: 18. Oktober 2025
Domingo, der augenblickliche Ausschlag der Colonialwaaren und die Auswanderung der französischen Pflanzer den ersten Anlaß zum Bau des Kaffees auf dem Festland von Amerika, auf Cuba und Jamaica gaben, so hat doch, was sie an Kaffee geliefert, keineswegs bloß das Deficit gedeckt, das dadurch entstanden war, daß die französischen Antillen nichts mehr ausführten.
Allerdings findet man dort, was auch manche Reisende sagen mögen, nicht allein auf den Bergen, sondern auch an feuchten, schattigen Orten Funarien, Dicranum- und Bryumarten; unter den zahlreichen Arten dieser Gattungen befinden sich mehrere, die zugleich in Lappland, auf dem Pic von Teneriffa und in den blauen Bergen auf Jamaica vorkommen; im Allgemeinen aber beginnt die Vegetation in den Ländern in der Nähe der Tropen nicht mit Flechten und Moosen.
In einer Loge mir schräg gegenüber saß Jamaica. Sie schob gerade ein Stück Konfekt in den roten Mund, an ihrer Seite saß ein blonder Herr, vermutlich der schwedische Graf. Ich merkte bald, sie hatte mich gesehen, hin und wieder schweifte ihr Auge über mich hin. Nachher in der Pause begegneten wir uns im Marstall, sie tat, als kannte sie mich nicht.
Wir ritten viel, es gab ganz brauchbare Pferde zu mieten, und Jamaica fühlte sich im Sattel sehr glücklich. Wir trabten häufig in erster Frühe am Meere entlang, wenn die Sonne noch mit den silbernen Morgenwolken kämpfte und der Frühwind kräftig über das Wasser wehte. Am Strand hatten wir eine Burg geschaufelt und mit zahllosen bunten Wimpeln geschmückt.
Plötzlich sagte mein Freund, der sehr geschickt in solchen Dingen war: »Ah, Irene!« Er tat, als sähe er eine Bekannte in einem Omnibus, verabschiedete sich schnell, lief fort und sprang auf das Vehikel. Ich war mit Jamaica allein. Plaudernd schritten wir weiter.
Man kann sich denken, wie sanft ein Passagier ruht, der den Muth hat, sich auf einer solchen mit Maulthieren beladenen Goelette nach Jamaica einzuschiffen. Wir verließen Porto Cabello am ersten Merz mit Sonnenaufgang. Mit Verwunderung sahen wir die Masse von Kähnen, welche Früchte zu Markt brachten. Es mahnte mich an einen schönen Morgen in Venedig.
Sie entgegnete nichts und sah nur mit gedecktem Blick auf die Mähne ihrer Stute. »Ich möchte, daß wir uns heiraten. Jamaica, sag doch etwas!« Meine Worte klangen, als ob sie vor ihr auf den Knien lägen,
Wir ritten einen kleinen Galopp; ich sah Jamaica scharf von der Seite an, dann sagte ich: »Jamaica, ich will etwas von Dir wissen.« »Was?« fragte sie tiefatmend und sah mich erstaunt an. »Liebst Du den Engländer?« Sie schüttelte den Kopf. »Doch«, sagte ich, »denkst Du, ich merke es nicht? Ich halte es nicht aus.« Sie reichte mir die Hand herüber, mit einem freundlichen, teilnahmsvollen Lächeln.
So gibt man die Hand einem guten Kinde zum Abschied, dachte ich. Ich nahm sie nicht. »Jamaica, ich liebe Dich!« sagte ich nun. »Ich wüßte nicht, wie ich meine Tage in Zukunft ohne Dich verbringen sollte. Ich will, daß Du von jetzt ab nur mir gehörst
Sie bringen das Salz an Ort und Stelle in kleine Magazine und verkaufen es dann in den Niederlagen in der Stadt. Während unseres Aufenthaltes in Porto Cabello lief die Strömung an der Küste, die sonst gewöhnlich nach West geht, von West nach Ost. Man glaubt, sie trete ein, wenn zwischen Jamaica und dem Cap San Antonio auf Cuba Nord-Westwinde geweht haben.
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