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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Es ging eine Strecke weit an Durrha-, Tabak-, Sesam- und Sennespflanzungen vorüber, aus deren Hintergrunde schlanke Palmen emporragten; dann folgten unbebaute Flächen, über welche sich ein niederes Gestrüpp von Mimosen und Sykomoren hinstreckte; endlich kam nacktes, jeder Vegetation bares Gestein, und mitten aus den wohl bereits vor Jahrtausenden herumgestreuten Felsblöcken erhob sich die quadratische Mauer, durch welche wir uns den Eingang suchen mußten.

Das habe ich getan, und ich bin zu der Ueberzeugung gekommen, daß ich kein billiges, ungestörtes Durchschnittsglück zu beanspruchen hatte, sondern das Menschheitselend in seinen tiefsten Tiefen kennen lernen mußte, um mich ebenso beharrlich und ebenso mühevoll aus ihm emporzuarbeiten, wie die Menschheit Ströme von Schweiß und Blut und die Zeit von Jahrtausenden braucht, sich aus dem ihrigen zu erheben.

Deine Geschwister wurden erfunden, nur, damit du dich dran, gewöhntest und dich an zweien Sterbestunden mit der dritten versöhntest, die dir seit Jahrtausenden droht.

Möge seine Seele sich auf ihren weiteren Wanderungen so weit vervollkommnen, daß die Götter sie in einigen Jahrtausenden würdig finden, in dem Leib eines Hindus, und sei es auch nur der untersten Kaste, zu wohnen. Die Gefesselten wurden weggeführt, und uns trieb man wieder in unseren Stall zurück. Kaum waren wir unten, da erschienen die Engländer bei uns, um unsere Habseligkeiten zu durchstöbern.

Die Gefahren Indiens haben dagegen wenig mit dem Charakter der Urbevölkerung zu tun, denn seine Menschen sind friedliebend und ergeben, sie töten nicht und sind seit Jahrtausenden gewohnt, beherrscht zu werden.

Dieser Gedanke, welcher schon seit Jahrtausenden von Priestern aller Religionen den Kindern eingeprägt wurde und sich von Generation zu Generation weiter vererbte, behauptete sich unter den Menschen mit solcher Gewalt, dass noch heute, nachdem die Vernunft und die trotz aller Hemmnisse unaufhaltsam fortschreitende Wissenschaft die Abgeschmacktheit aller auf den Glauben gegründeten Religionen erkannt hatte, selbst Nichtgläubige es nicht wagen dürfen zu sagen: ich glaube nicht an Gott, ohne unter Millionen Entsetzen zu erregen, obwohl mit diesen Worten doch weiter nichts ausgedrückt ist als: die Vorstellung, welche ich, ein Kind des neunzehnten Jahrhunderts, von der Weltursache, von Gott habe, ist eine durchaus andere als diejenige, welche die Mehrzahl der Menschen vor Jahrtausenden hatte, und welche noch die Basis der heutigen herrschenden Religion bildet.

Wir reden von dem Getreide und von der Luft nicht weiter, weil von beiden so viel vorhanden ist und uns beide überall umgeben. Die ruhige Verbrauchung und Erzeugung zieht eine unermeßliche Kette durch die Menschheit in den Jahrhunderten und Jahrtausenden.

Macht und Freiheit. So hoch Frauen ihre Männer ehren, so ehren sie doch die von der Gesellschaft anerkannten Gewalten und Vorstellungen noch mehr: sie sind seit Jahrtausenden gewohnt, vor allem Herrschenden gebückt, die Hände auf die Brust gefaltet, einherzugehen und missbilligen alle Auflehnung gegen die öffentliche Macht.

Denn schnell und spurlos geht des Mimen Kunst, Die wunderbare, an dem Sinn vorüber, Wenn das Gebild des Meißels, der Gesang Des Dichters nach Jahrtausenden noch leben. Hier stirbt der Zauber mit dem Künstler ab, Und wie der Klang verhallet in dem Ohr, Verrauscht des Augenblicks geschwinde Schöpfung, Und ihren Ruhm bewahrt kein dauernd Werk.

Ungefähr 150' hoch und an der Basis einen Umfang von etwa 1500 Meter zeigend, ist dies gewiss die sonderbarste Grabstätte, die man auf Gottes Erdboden antreffen kann. Seit Jahrtausenden muss dies der gemeinsame Beerdigungsplatz der Bewohner der Oase gewesen sein.

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