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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Da hat Helene angefangen zu weinen und laut zu schluchzen, und alle Leute haben sich über uns aufgehalten, und da hat der Vater uns ganz schnell, ganz schnell hinausgeführtHerr de Vandenesse und die Marquise standen bestürzt da, wie unter dem jähen Schlag eines Unglücks, das ihnen die Kraft, zu denken und zu handeln, raubte.

Kurz nach Mitternacht erhob sie sich, ein kurzes, sattes, wildes Lächeln blitzte über ihr Gesicht, sie verbeugte sich beinahe geziert und verließ den Raum, die Männer in einem wunderlichen, jähen Schweigen zurücklassend. Als Herr von Seguret seine Gäste hinausbegleitete, war er verstört, und jene entfernten sich still wie Diebe aus dem Schloß.

Wie Görres im Rheinischen Merkur ein ganzes Geschwader deutscher Verfassungspläne harmlos veröffentlichte, so eilte auch List in jähen Sprüngen von einem Plane zum andern über.

In seinem jähen Schrecken befürchtete Diederich sogar Enthüllungen aus seiner Schulzeit, als Doktor Heuteufel ihn im Hals gepinselt und ihm dabei Feigheit vorgeworfen hatte. Der Schweiß brach ihm aus. Um so lauter bestellte er Hummern und Sekt. Drüben bei den Logenbrüdern hatte man sich aufs neue über den gewaltsamen Tod des jungen Arbeiters erregt.

Da riß er ihren Kopf mit einer jähen Bewegung an sich und bedeckte ihr Gesicht mit unzähligen Küssen: er küßte ihre Augen, ihre Wangen, ihren Mund, ihren Hals. Sie wehrte sich, aber nur schwach.

Und nur eine letzte leise Hoffnung hielt ihn vor dem jähen Schritte ins Dunkle zurück, daß die Frau, der er sein Wort gegeben, morgen vielleicht auch schon anders dachte ... Vielleicht als ein tändelndes Spiel ansah, was ihm in dem einen Augenblicke, da er die Zucht über sich verloren hatte, heiliger Ernst gewesen war.

Sie brannten zu Häupten der Mutter. Sie hatte ihn nicht mehr erwarten können ... Müde trug er das junge schwere Leid über den Schnee in den wallenden Nebel hinein. Da rief die Stimme der Wirtin hinter ihm her: »Herr Brunner! Herr BrunnerSie hatte ihn also nachträglich doch erkannt. Wohl an seinem jähen Erschrecken und Erbleichen. Er schlug rasch einen Nebenweg ein.

Eine dunkle Röthe flog über sein Gesicht, mit starrem Erstaunen, fast mit dem Ausdruck eines jähen Schreckens las er die wenigen Zeilen, langsam sank seine Hand mit dem Papier auf seinen Schooß herab, indem seine Augen fortwährend unbeweglich auf den Worten ruhten, die er so eben gelesen.

Man konnte nicht sehen, was in ihren Augen geschrieben stand, noch was die Gedanken dahinter sannen. »Also adieuseufzte Leo. Sie hob den Kopf mit einer jähen Bewegung. »Ja, adieu! Sie müssen gehenSie kamen aufeinander zu. Er reichte ihr die Hand hin. Sie zögerte. »Sozusagen ein französischer Abschiedmeinte sie, indem sie ihm die Hand überließ. Dabei lächelte sie gezwungen.

Er liebte von allen Dingen in der Welt am meisten die Jagd und lebte mehr in den wilden Wäldern, als auf seinen Schlössern und war überhaupt eines jähen und wüthigen Gemüthes und ein rechter Zwingherr. Dieser Fürst hat, als er noch lebte, das begangen, was einem keiner glauben will und was jeder für eine Fabel erklärt aus der allerältesten und allergrausendsten Heidenzeit.

Wort des Tages

insolenz

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