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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Um die Italier in Ruhe zu erhalten, ward sofort ein Manifest erlassen, das die Thronbesteigung Athalarichs, unter Vormundschaft seiner Mutter, als eine bereits vollendete und in aller Ruhe vollzogene Thatsache Italien und den Provinzen verkündete.
Jetzt lag ein großer Stein vor dem linken Vorderrad, jeden Fortschritt unmöglich machend. Aber der wütige Italier sah es nicht.
Ich will dich warnen: weißt du, wer die wärmsten Freunde Belisars?« – »Ich weiß es: Silverius und die Priester.« – »Richtig. Und weißt du, daß Silverius, sowie der alte Papst Agapetus gestorben, den Bischofstuhl von Rom besteigen wird?« »So hör’ ich. Man riet mir, auch ihn als Geisel fortzuführen. Ich werd’ es nicht thun. Die Italier hassen uns genug.
Aber er hatte den weichenden Goten zahlreiche Streifscharen nachgesandt, sie zu verfolgen, zu beunruhigen und insbesondre die zahlreichen Kastelle, Burgen und Städte zu übernehmen, in welchen die Italier die barbarischen Besatzungen vertrieben oder erschlagen hatten, oder, von keiner Besatzung im Zaum gehalten, einfach zum »Kaiser der Romäer,« wie er sich auf griechisch nannte, abgefallen waren.
Hier auch die ausgewanderten und die vielen Tausend übergegangenen Italier.
Aber sein Auge und seine Stirne war düster, – als er sprach: »Ich grüße dich, der Goten und Italier Königin!« Mit erstauntem Blick maß sie ihn. Teja erhob sich, trat zurück zu den Knaben, nahm von dem Kissen einen goldenen Reif und den grünen Rautenkranz und sprach: »Ich reiche dir den Brautkranz und die Krone, Mataswintha, und lade dich zur Hochzeit und zur Krönung – die Sänfte steht bereit.«
Sofort auch wurden in alle Teile des Reiches Beamte entsendet, die den Huldigungseid der Bevölkerung entgegennehmen, aber auch im Namen des jungen Königs eidlich geloben sollten, daß die neue Regierung alle Rechte und Freiheiten der Italier und Provinzialen achten und in allen Stücken die Milde, ja Vorliebe des großen Toten für seine römischen Unterthanen zum Muster nehmen werde.
Während in den Tagen nach dem Eintreffen Totilas in dem Lager vor Rom sich der Schmerz und der Grimm der Goten in Verwünschungen über den Verräter Theodahad, über Belisar, über die Italier Luft machte, während schon die kecke Jugend hier und da anhob, auf das Zaudern des Königs zu schelten, der sie nicht gegen diese Griechlein führen wolle, deren je vier auf einen Goten gingen, während der Ungestüm des Heeres schon über den Stillstand grollte, gestand sich der König mit schwerem Herzen die Notwendigkeit, noch weiter zurückzuweichen und selbst Rom vorübergehend preiszugeben.
Das geht nun leider nicht an: wir können eurer Hilfe nicht entbehren. Doch will ich diese auf das Unvermeidliche beschränken. Kein byzantinisch Heer darf diesen Boden betreten, als um ihn im letzten Augenblick der Not aus der Hand der Italier zu empfangen.
Da erkannte er Mataswintha. »Schütze mich, rette mich, weiße Göttin!« schrie er und brach zusammen vor Mataswinthas Füßen. Schon waren die Italier heran, und der vorderste schwang sein Messer. – Aber Mataswintha breitete ihren blauen Mantel über den Gefallenen: »Zurück!« sprach sie mit Hoheit, »laßt ab von ihm.
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