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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ich lief irr. Ich torkelte weiter, bis ich endlich einen Ort erreichte, an dessen Kirchhof die Straße, auf der ich mich befand, vorüberführte. Ich lehnte mich an die Mauer des Gottesackers und weinte. Das war wohl unmännlich, aber ich hatte nicht die Kraft, es zu verhindern. Diese Tränen waren keine erlösenden.
Dann sprang sie leicht vom Boden, sie schaute glücklich und trunken um sich, ihre Lippen schrieen nicht mehr und konnten auch nicht sprechen, und nun lachte sie irr und verloren, dann beugte sie sich nieder, als habe sie etwas vergessen, sie ergriff dann die Glastafel bei der Bank und stürmte in den Turm, das Tor hinter sich zuschlagend.
Da erschrak mein Herz, und ich wurde irr vor Sehnsucht und maßlos getrieben vom Gefühl, rief mein Mund: O daß sie stürbe, o daß sie stürbe, wie unendlich wüchse mein Gefühl. Aber ich war ein Narr und wußte nichts von Tod.
"Nur meine Ungeschicklichkeit," erwiderte das Fräulein, mit Behagen den Kaffee einschlürfend, "ist schuld daran. Auf diesen Boden muß man sich hüten, etwas fallen zu lassen, denn irr' ich nicht, so sind diese Steine mit den wunderbarsten Hieroglyphen beschrieben, welche manchem nur gewöhnliche Marmoradern bedünken möchten."
Sie sei ja so naß gewesen, daß ihre Kleider trieften. Das sei doch wohl ein genügend deutliches Zeichen dafür, was für eine sie war. Und wie irr und wirr ihre Augen ausgesehen hätten, wahrhaftig nicht wie bei einem Christenmenschen!
Mittags hob sich ein Strudel aus dem Meer, wuchs an den Himmel und sprengte wie ein Geschoß die Schiffe auseinander. Sie fuhren auf seiner Fregatte Wochen irr und im Sturm. Als sie glaubten, daß sie sterben wollten und alles gleich schien, senkte sich ein linder Abend herab. Die Wellen schoben sich ineinander, der Wind lief gering und zart. Wie ein Schaumnest quoll der Horizont auseinander.
Übrigens ist die Sache abgemacht und eine Klage also ganz nutzlos, wo die höchste Behörde schon entschieden hat.« »Aber das ist ja gar nicht möglich!« rief Günther »danach würde ja die Regierung muthwillig ihre ganzen protestantischen Unterthanen demoralisiren und dem Verbrechen mit eigener Hand die Thür öffnen. Gnädige Frau irren sich jedenfalls darin.« »Irr' ich mich?
Die Menge macht den Künstler irr' und scheu: Nur wer Euch ähnlich ist, versteht und fühlt, Nur der allein soll richten und belohnen! Alphons. Und stellen wir denn Welt und Nachwelt vor, So ziemt es nicht nur müßig zu empfangen. Das schöne Zeichen, das den Dichter ehrt, Das selbst der Held, der seiner stets bedarf, Ihm ohne Neid ums Haupt gewunden sieht, Erblick' ich hier auf deines Anherrn Stirne.
Frau Sara fuhr feldein, feldaus, Die Nacht war schwarz und schwer, Frau Sara kam nicht wieder nach Haus, Man sah sie niemals mehr. Nur nachts, wenn Wandrer irr und wirr Verlorenen Weg sich suchen, Erschreckt sie auf einmal ein schwarz Geschirr Und ein Schnauben und Peitschen und Fluchen.
Doch Auch so noch, Recha, bleibet deine Rettung Ein Wunder, dem nur möglich, der die strengsten Entschlüsse, die unbändigsten Entwürfe Der Könige, sein Spiel wenn nicht sein Spott Gern an den schwächsten Fäden lenkt. Recha. Mein Vater! Mein Vater, wenn ich irr, Ihr wißt, ich irre Nicht gern. Nathan. Vielmehr, du läßt dich gern belehren.
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