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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Was er wuenschte, hatten die Goetter ihm gewaehrt; aber auch jetzt noch, wie in der alten Sagenzeit, uebten sie die verhaengnisvolle Ironie, den Menschen zu verderben durch die Erfuellung seiner Wuensche.

Die gründlichste Menschenverachtung brachte er, bei sich selbst anfangend, der ganzen Welt entgegen, doch beherrschte er sich vollkommen, und niemand benahm sich tadelfreier und redete farbloser, jeden Hohn, jede Ironie, selbst die leiseste Anspielung sich und damit auch den andern untersagend.

Wie ausgezeichnet ist er gleich hier bei seinem ersten Auftreten charakterisiert! Scherz und Ironie sind seine Waffen; überlegener Verstand ist ihm gegeben, mit dem er die menschlichen Verkehrtheiten durchschaut und von Verachtung des Menschen erfüllt, nur das Schlechte in ihm aufregt, um ihn zu seinen Zwecken zu benutzen.

Besonders häufig bedient sich der Humor der Ironie als Waffe, indem er z. B. Handlungen, die aus grossartigen, oft grossartig bösen Motiven hervorgegangen sind, ganz im Sinne des Humors auf die kleinlichsten Gründe zurückführt. So sucht z. B. Hamlet im unversöhnten ironischen Humor die schnelle Vischer l. c. p. 437.

Beide Antraege tragen ueberhaupt den Charakter ruecksichtsvoller Deferenz und kuehler Ironie, der Caesars Verhalten dem Senat gegenueber durchgaengig bezeichnet. Auf Widerstand stiessen sie nicht. Cato liess es gleichfalls nicht darauf ankommen, durch Ablehnung des ihm gewordenen Auftrags schaerfere Massregeln zu provozieren, sondern nahm denselben an und schiffte sich ein nach dem Osten.

K.: Ich bin überzeugt, daß die Tragödien der Trennung, von denen man heutzutage hört, weit ärger sind als die durch die Ehefesseln gelegentlich hervorgerufenen Tragödien der guten alten Zeit und auch, daß sie viel häufiger sind. M.: Es wäre keine solche Ironie, wenn irgend jemand etwas davon hätte.

Darum wirkt die Ironie so überaus vernichtend; denn wenn sie nicht plump, sondern fein angelegt ist, weiss der Angegriffene im ersten Augenblick wohl gar nicht, ob er's mit Ernst oder mit Ironie zu thun hat, und merkt er nun den Angriff, so gesteht er durch eine Vertheidigung zu, dass er das Lob, das ihm im wörtlichen Sinne gespendet wurde, nicht verdient habe, in der That also in dem betreffenden Punkte tadelnswerth sei.

»Ja ... so sprach er, Morten! Er sagte nicht: `Das nimmt sich gut aus´, oder: `Das schmückt das Zimmer´, sondern: `Das putzt ganz ungemein´ ... so albern war er, ich versichere Sie!... Dabei war er im höchsten Grade aufdringlich; er ließ nicht von mir ab, obgleich ich ihn niemals anders als mit Ironie behandelte. Einmal machte er mir eine Szene, bei der er beinahe weinte ... ich bitte Sie: ein Mann, der weint

Wer weiß, welches Meisterwerk, das uns allen Freude machen wird, ihn damals beschäftigte, als er dem jungen Brausekopf die Sorge für seinen Musenalmanach überließ, und sich dadurch unwissend manchen bittern Augenblick bereitete." Unter dieser schonenden Wendung verbarg Wielands Ironie seine wahre Meinung, die er in einem Briefe an Göschen vom 29.

Diese Ironie ist die Selbstkorrektur der Brüchigkeit: die inadäquaten Beziehungen können sich zu einem phantastischen und wohlgeordneten Reigen von Mißverständnissen und Vorbeigehen aneinander verwandeln, wo alles von vielen Seiten gesehen wird; als Isoliertes und Verbundenes, als Träger des Wertes und als Nichtigkeit, als abstrakte Absonderung und als konkretestes Eigenleben, als Verkümmern und als Blühen, als Leidenmachen und als Leiden.

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