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Aktualisiert: 5. November 2025
Da sie um meinetwillen jedes Unheil ausstanden, fühlte ich mich zu irgendeiner Pietät gedrungen und wollte jenes erhandelte Kommissbrot redlich mit ihnen teilen; allein sie lehnten es ab und versicherten, dergleichen könnten sie nicht essen, und als ich fragte, "was sie denn gewöhnlich genössen?" versetzten sie: "Du bon pain, de la bonne soupe, de la bonne viande, de la bonne bière."
Ebenso kann man sich auch den, der mit dem Mörder unter einem Dache wohnt, oder auch seinen Nachbar, und weiter hinaus seine Mitbürger u.s.f. mit hohen Knorren an irgendeiner Schädelstelle vorstellen, so gut als die fliegende Kuh, die zuerst von dem Krebs, der auf dem Esel ritt, geliebkost und hernach u.s.f. wurde.
Zu irgendeiner Marischa, und sei sie wer sie sei, jedenfalls zu einer Dirne, Unreinen oder Ehebrecherin zu schleichen, dabei sich in Acht nehmen vor allerhand . . . dem Düngerhaufen rechts und der Jauche links . . um dann daheim die leidvolle Liebe zwischen Jehangir Mirza und der Maasumeh Sultan Begum zu besingen . . . wäre das wirklich ein so großes Vergnügen, Ambrosia zu fabrizieren, während man selbst Kot schlingen muß?
Bei den Kelten dagegen bleibt die "Buergerschaft" zu allen Zeiten der Clan; dem Gau und nicht irgendeiner Stadt stehen Fuerst und Rat vor, und der allgemeine Gautag bildet die letzte Instanz im Staate.
»Glauben Sie bestimmt,« fragte der Vorsitzende, »daß Sie den Angeklagten in irgendeiner Verkleidung erkannt hätten?« Ursula brauchte einige Zeit, um den Sinn dieser Frage zu fassen. »Unseren Herrn Doktor?« fragte sie endlich mit immer größer werdenden Augen. »Meinen Sie, ob unser Herr Doktor der Slowak gewesen sein könnte?
Aber wir dürfen nicht glauben, daß Magister Eberhard ein schlechterer Mann gewesen sei als irgendeiner von uns. Es ist, seit ich nun die Sache durchdacht habe, mein fester Glaube, daß er in aller Heimlichkeit die Schrift aus der Truhe genommen hat, und daß das große Buch des Unglaubens längst, längst vernichtet ist.« »Aber die Truhe steht doch noch mit allen ihren Siegeln da.«
Die Tränen waren ihr in die Augen getreten; aber sie dachte, die Tante werde sicher keine Freude an irgendeiner Art von Empfindsamkeit haben, und so wollte sie mit einem ruhigen, fröhlichen Gesicht bei ihr eintreten. Ach, auch hier verfolgte sie ihr gewöhnliches Glück! Als sie die Wohnstubentüre öffnete, sah sie, daß die Tante mitten in einer großen Wäsche war.
Denn durch einen solchen Begriff nehme ich nicht bloß die körperliche Natur, sondern überhaupt alle Natur weg, d.i. alle Prädikate irgendeiner möglichen Erfahrung, mithin alle Bedingungen, zu einem solchen Begriffe einen Gegenstand zu denken, als welches doch einzig und allein es macht, daß man sagt, er habe einen Sinn.
Ich habe ihn in meiner Jugend, unter dem Papst Buoncompagni von Rom nach Neapel reiten sehen, ohne Zweifel wegen irgendeiner Liebesgeschichte; er ritt durch die Wälder von San Germano und La Faggiola, ohne sich um die Briganten zu kümmern und legte, wie man sagt, den Weg in weniger als zwanzig Stunden zurück.
Bei den Besuchen ihres Sohnes befliß sie sich eines bescheidenen und hingebenden Benehmens, dessen Früchte er in liebenswürdiger Harmlosigkeit pflückte, wie er denn überhaupt alles Gute genoß, ohne sich und andre durch Zweifel oder Bedenklichkeiten irgendeiner Art zu stören.
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