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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Aber Teresa wollte nicht heiraten, und Nino wußte schon, warum. Er wußte wohl, daß sie weder ihn noch irgendeinen andern aus dem Landvolk wollte, einen Signor wollte sie. Ja, ja, Teresa war sehr stolz. Das sah man schon an der Art, wie sie ihr Haar hoch aufsteckte, ganz wie eine Signorina, und an ihren Sonntagskleidern.
Nichts sprach zu mir, was irgendeinen sentimentalen Widerhall in mir geweckt hätte ... oder vielmehr einmal mußte ich an mich halten, um als preußischer Offizier nicht eine Unbesonnenheit zu begehen. Am zweiten September war es, in Havre.
Dreißig Jahre lang irrte ich unter ihnen einsam, unbekannt und verabsäumet umher, ohne die Zärtlichkeit irgendeines Menschen empfunden, noch irgendeinen Menschen angetroffen zu haben, der die meinige gesucht hätte."
Sie kannte seine Verhältnisse recht gut, und doch wußte sie darnach zu fragen, als wenn sie alles erst von ihm recht erfahren wollte; und so mußte auch jedes von der Gesellschaft schon irgendeinen Anteil an dem Neuangekommenen zeigen.
Gab es denn noch irgendeinen Schmutz, mit dem er sich nicht beschmutzt hatte, eine Sünde und Torheit, die er nicht begangen, eine Seelenöde, die er nicht auf sich geladen hatte? War es denn noch möglich, zu leben? War es möglich, nochmals und nochmals wieder Atem zu ziehen, Atem auszustoßen, Hunger zu fühlen, wieder zu essen, wieder zu schlafen, wieder beim Weibe zu liegen?
Also muß ein transzendentaler Grund der Einheit des Bewußtseins, in der Synthesis des Mannigfaltigen aller unserer Anschauungen, mithin auch, der Begriffe der Objekte überhaupt, folglich auch aller Gegenstände, der Erfahrung, angetroffen werden, ohne welchen es unmöglich wäre, zu unseren Anschauungen irgendeinen Gegenstand zu denken: denn dieser ist nichts mehr, als das Etwas, davon der Begriff eine solche Notwendigkeit der Synthesis ausdrückt.
Hätte er nicht eine Frau besessen, mit der er in Scheidung lag, sie hätten sich wohl auf der Stelle vermählt. Es war ein beispiellos schönes und auffallendes Paar. Lady Douglas deckte ihre Beziehungen, es hätte niemand ihnen irgendeinen Vorwurf zu machen vermocht.
Das Ausbleiben über den Abend hatte zunächst ein Verhör durch den Lehrer zur Folge. Er gestand, im Schloßtheater gewesen zu sein. »Woher haben Sie Geld?« fragte Quandt. Caspar erwiderte, er habe das Billett geschenkt bekommen. »Von wem?« Gedankenlos, noch ganz gefangen von der Dichtung, nannte Caspar irgendeinen Namen.
Ich weiß nicht, ob dieses Ziel erreicht wurde, noch weniger, ob es irgendeinen Wert hatte. Ich sah nur dichtgedrängte Haufen von Menschen, die das eine gemeinsam hatten, daß sie sich fröhlicher gaben, als sie waren.
Aber daß es ganze dreißig Jahre in der Welt herumirren könne, ohne die Zärtlichkeit irgendeines Menschen empfunden zu haben, ohne irgendeinen Menschen angetroffen zu haben, der die seinige gesucht hätte: das, sollte ich fast sagen, ist schlechterdings unmöglich.
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