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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Nun muß ich sagen: wenn ich ein solcher alter Heide wäre, dann würde ich wohl eine gewisse Abneigung dagegen empfinden, meine Arbeit in einer Kirche aufzubewahren. Aber ich würde mich schon bald mit dem Gedanken trösten: wenn ich so sicher weiß, daß es keinen Gott gibt, kann ich meine Arbeit schließlich ebenso gut in eine Kirche legen wie in irgendein andres Gebäude.
Bei Ihnen ist das nun aber sehr anders; Sie haben so lange Jahre mein Andenken treu bewahrt, ohne irgendein Zeichen des Andenkens von mir zu empfangen; Sie leben gern und viel in Gedanken mit mir; Sie machen keine Ansprüche noch Forderungen an mich, als die ich gern und mit Freuden erfülle. Sie bitten mich abermals, meine Briefe bewahren zu dürfen.
Man durchwandere einen Bagno oder irgendein Zuchthaus und lasse sich von jedem der Sträflinge erzählen, welche Verbrechen er begangen hat, so wird man doch ein nur unvollkommenes Verzeichnis der Verbrechen haben, welche von den Päpsten dieser Periode begangen wurden. Das böse Beispiel der Päpste und überhaupt der Geistlichkeit hatte die übelsten Folgen.
Entweder hatte mir der Teufel selbst das Manuskript gegeben, um mich nachher als Kläger recht zu ängstigen und auf meine Kosten zu lachen; oder irgendein böser Mensch hatte mir die Komödie in Mainz vorgespielt, um das Manuskript in meine Hände zu bringen, und der Teufel selbst trat jetzt als erbitterter Kläger auf; oder drittens, das Manuskript kam wirklich vom Teufel, und ein müßiger Kopf wollte jetzt den Satan spielen und mich in seinem Namen verklagen.
Man las in ihnen die Briefe der umherreisenden Apostel vor oder Stellen aus den heiligen Büchern der Juden. Dann folgte ein belehrender Vortrag, den wohl meistens einer der Presbyter hielt oder auch irgendein anderes Mitglied der Gemeinde, welches sich dazu geeignet und berufen fühlte. Das Gehörte wurde dann besprochen und den Unwissenden das erklärt, was sie etwa nicht verstanden hatten.
Es ist wahr, daß hieraus noch nicht sicher gefolgert werden könne, daß, was nicht die höchste und in aller Absicht vollständige Bedingung in sich enthält, darum selbst seiner Existenz nach bedingt sein müsse; aber es hat denn doch das einzige Merkzeichen des unbedingten Daseins nicht an sich, dessen die Vernunft mächtig ist, um durch einen Begriff a priori irgendein Wesen als unbedingt zu erkennen.
Pulcher und Adrian, irgendein Geheimnis ahnend, wagten es in einer Nacht, als Zinnober, wie sie von seinem Kammerdiener erfahren, vor neun Tagen jenen Platz besucht hatte, die Gartenmauer zu übersteigen und sich in den Gebüschen zu verbergen.
Er fing an, seinen Gefühlen mit Sorgfalt nachzugehen, und glaubte zu finden, daß er dieses stolze Mädchen heftiger liebe als irgendein anderes zuvor.
Nun, lassen Sie uns also mal nachsehen, was denn dort in diesen Häusern vorgeht. Dort in dem muffigen Winkel eines feuchten Kellerraumes, den nur die Not zu einer Menschenwohnung machen konnte, ist gerade irgendein Handwerker aufgewacht.
Wenn er auch nachher schon allein abreiste, so stieg die Angst doch immer wieder in ihr auf, es könnte irgendein Abgesandter von Frankfurt herkommen und das Kind wieder zurückholen. Das Heidi sprang zu dem Bett der Kranken hin und fragte sorglich: »Bist du stark krank, Großmutter?«
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